Der Leitende Oberarzt und Sektionsleiter für Pneumologie an der Helios Klinik Attendorn, Michael Arattukulam, ist schon lange Jahre Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, doch das reichte ihm nicht. Seit mehreren Jahren schon fährt er als Notarzt im Rettungsdienst mit und hat sich ein breitgefächertes Wissen im Bereich Notfallmedizin angeeignet. Um seinen Patienten noch besser auch intensivmedizinisch helfen zu können, hat er sich nun im Rahmen von Weiterbildungen zum Notfall- und Intensivmediziner qualifizieren lassen.
Vom Kreislaufkollaps bis hin zu schweren Verletzungen nach Unfällen, Michael Arattukulam ist bei den Notarzt-Einsätzen schon alles begegnet. „Eine sinnvolle Herausforderung und gute Ergänzung zum Klinikalltag“, findet Arattukulam. Ihn reizt dabei die Vielfalt und das rasche Handeln: „Sowohl im Notarzt-Dienst als auch in der Intensivmedizin muss ich oft in Sekunden elementare Entscheidungen treffen. Beide Fachbereiche ergänzen sich und ich kann damit ein großes Portfolio abdecken. Das bedeutet für meine Patienten in der Helios Klinik Attendorn, dass ich ein besonders breitgefächertes Wissen für die bestmögliche Behandlung und Betreuung besitze.“
Die Intensivmedizin reizte ihn schon von Beginn seiner Assistenzarztzeit an. So verbrachte er mit Vorliebe seine Dienste auf der Intensivstation, zunächst in einem Siegener Krankenhaus, dann in Attendorn. „Es begeistert mich immer wieder zu sehen, wie man schwer erkrankten Patienten mit viel Zuwendung und moderner Hightech-Medizin helfen und sie bestmöglich begleiten kann“.
Seine Facharztprüfungen zum Notfall- und Intensivmediziner legte Michael Arattukulam Ende April und Anfang Mai in Münster ab. Prüfungsangst hatte er dabei nicht: „In der Helios Klinik Attendorn habe ich jeden Tag mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern auf der Intensivstation zu tun – ich habe mich gut vorbereitet gefühlt und freue mich, die Klinik nun weiterhin mit meinen medizinischen Kenntnissen zu unterstützen!“
Die Aufgaben der Pneumologie an der Helios Klinik Attendorn sind unter anderem die Betreuung von lungenkranken Patienten auf den Normalstationen, aber auch die Mitbetreuung von lebensbedrohlich erkrankten und dadurch künstlich beatmeten Patienten auf der Intensivstation.