Samstag, 25. Januar 2025

Top 5 der Woche

Ähnlich

Mit­ar­bei­ter­um­fra­ge im Atten­dor­ner Rat­haus

Die Umge­stal­tung der Arbeits­pro­zes­se wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie führ­te auch im Rat­haus der Han­se­stadt Atten­dorn zu Ver­än­de­run­gen. Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil star­te­te kürz­lich eine Befra­gung der städ­ti­schen Beschäf­tig­ten zur geän­der­ten Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on sowie zum Digi­ta­li­sie­rungs­sprung.

Die Aus­brei­tung des Coro­na Virus hat in fast allen Sek­to­ren für eine Ände­rung der Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on und des beruf­li­chen Mit­ein­an­ders gesorgt. Auch die Tätig­keit in der Ver­wal­tung des Atten­dor­ner Rat­hau­ses änder­te sich schlag­ar­tig. In vie­len Berei­chen wur­de hier kurz­fris­tig eine erhöh­te Fle­xi­bi­li­tät im „Mobi­le Working“ und in der Arbeits­zeit­er­fas­sung erreicht, die die Hand­lungs­fä­hig­keit der Ver­wal­tung auch wäh­rend der Pan­de­mie sicher­stell­ten.

Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil erin­nert sich an den Nach­mit­tag des 13. März 2020, als er erst­mals den Kri­sen­stab zusam­men­rief, um die ers­ten Lock­down-Schrit­te zu erar­bei­ten. Hier­bei stand stets der Schutz der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie der Rat­haus-Beschäf­tig­ten im Vor­der­grund und muss­te mit den kom­mu­na­len Auf­ga­ben in Ein­klang gebracht wer­den. „Wir muss­ten schnell und fle­xi­bel neue Wege und neue Lösun­gen fin­den. Dabei stan­den das orts­un­ab­hän­gi­ge Arbei­ten und ande­re Digi­ta­li­sie­rungs­the­men abso­lut im Fokus“, so Chris­ti­an Pospi­schil. Ver­ein­ba­run­gen muss­ten unter hohem Zeit­druck erar­bei­tet wer­den. Ein schnel­les Han­deln war gefragt, intern und extern muss­te unkom­pli­ziert reagiert wer­den.

Um die pan­de­mie­be­ding­te Umor­ga­ni­sa­ti­on im Rat­haus Atten­dorn aus Sicht der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zu erfas­sen und Hin­wei­se auf wei­te­re Opti­mie­rungs­mög­lich­kei­ten zu erlan­gen, sind die Beschäf­tig­ten der Han­se­stadt Atten­dorn in einer inter­nen elek­tro­ni­schen Umfra­ge um ihre Ein­schät­zung der lau­fen­den Ver­än­de­run­gen sowie wei­te­rer Ideen gebe­ten wor­den. Die Erfah­run­gen der ver­gan­ge­nen Mona­te soll­ten genutzt wer­den, um mehr über die beruf­li­che und per­sön­li­che Situa­ti­on der Mit­ar­bei­ten­den in Erfah­rung zu brin­gen. Beson­ders wich­tig waren hier­bei die Berei­che Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on und Infor­ma­ti­ons­tech­nik.

Das Fazit der Mit­ar­bei­ten­den: Die gewon­ne­ne Fle­xi­bi­li­tät wird in vie­len Berei­chen über­wie­gend posi­tiv auf­ge­fasst. In die­sem Zusam­men­hang äußer­ten die Beschäf­tig­ten auch Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge für eine fle­xi­ble­re Arbeits­zeit­re­ge­lung und die Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on. Die­se Anre­gun­gen sol­len nun im Rah­men des Ideen­ma­nage­ment auf­ge­grif­fen und wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den.

Nach vor­herr­schen­der Mei­nung ist die Han­se­stadt im Rah­men des mobi­len Arbei­tens bereits jetzt gut auf­ge­stellt. In vie­len tech­ni­schen Berei­chen hat die Coro­na-Kri­se für einen star­ken Digi­ta­li­sie­rungs­schub gesorgt. Die Ergeb­nis­se der Umfra­ge möch­te Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil dazu nut­zen, um die Digi­ta­li­sie­rung gezielt vor­an zu brin­gen und die in der Coro­na-Kri­se gewon­ne­nen Erfah­run­gen in die Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie der Han­se­stadt Atten­dorn ein­flie­ßen zu las­sen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Beliebte Beiträge