Samstag, 25. Januar 2025

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Seit 30 Jah­ren Vor­sit­zen­der eines Pres­by­te­ri­ums

Fast auf den Tag genau, als er vor 30 Jah­ren zum ers­ten Mal zum Vor­sit­zen­den des Pres­by­te­ri­ums der dama­li­gen Evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de Atten­dorn gewählt wur­de, bestimm­te das Pres­by­te­ri­um der neu­ge­grün­de­ten Kir­chen­ge­mein­de Atten­dorn-Len­ne­stadt in sei­ner kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung zum Vor­sit­zen­den die­ses Gre­mi­ums den Atten­dor­ner Wolf­gang Dröp­per. Zu sei­ner Stell­ver­tre­te­rin wähl­ten die Mit­glie­der Pfar­re­rin Rose-Maria Warns aus Fin­nen­trop.

Das Amt des Bezirks-Bau­kirch­meis­ters – also des Beauf­trag­ten für die Gebäu­de und Grund­stü­cke der Kir­chen­ge­mein­de – über­nah­men für die Bezirks­ge­mein­de Atten­dorn Mar­tin Spo­rer, für die Bezirks­ge­mein­de Fin­nen­trop Uwe Rink, für die Bezirks­ge­mein­de Gre­ven­brück Mar­tin Jung und für die Bezirks­ge­mein­de Len­ne­stadt-Kirch­hun­dem Hans-Georg Krie­ger.

Nach­dem Wolf­gang Dröp­per im Früh­jahr 1988 in das Pres­by­te­ri­um in Atten­dorn gewählt wor­den war, über­nahm er nach zwei Jah­ren das Amt des Vor­sit­zen­den von Eggert von Peters­dorff, der aus beruf­li­chen Grün­den nicht mehr kan­di­dier­te.

Dröp­per, der haupt­be­ruf­lich als Stu­di­en­di­rek­tor für Deutsch und Ev. Reli­gi­on am St.- Ursu­la-Gym­na­si­um in der Han­se­stadt tätig ist, wur­de im Novem­ber 1989 vom dama­li­gen Super­in­ten­den­ten des Kir­chen­krei­ses Plet­ten­berg Wil­helm Ubrig als Prä­di­kant in das Amt als „Beauf­trag­ter für den gele­gent­li­chen Dienst an Wort und Sakra­ment“ ein­ge­führt.

Der inzwi­schen 61-Jäh­ri­ge war seit 1992 zunächst stell­ver­tre­ten­des Mit­glied und anschlie­ßend seit 1996 ordent­li­ches Mit­glied im Kreis­syn­odal­vor­stand des Kir­chen­krei­ses Plet­ten­berg, in dem er außer­dem im Syn­oda­len Jugend­aus­schuss mit­ar­bei­te­te. 1996 hat­te er zudem die Lei­tung einer Jugend­de­le­ga­ti­on, die den Part­ner­kir­chen­kreis Mis­se­nye in Tan­sa­nia besuch­te, über­nom­men.

Nach der Grün­dung des Ev. Kir­chen­krei­ses Lüden­scheid-Plet­ten­berg ist er seit dem Jahr 2000 ordent­li­ches Mit­glied im Kreis­syn­odal­vor­stand. 2004 wähl­te ihn die Kreis­syn­ode zum Abge­ord­ne­ten in der Lan­des­syn­ode der Evan­ge­li­schen Kir­che von West­fa­len. Dort ist er regel­mä­ßig Mit­glied im Tagungs­fi­nanz- und seit 2012 auch Mit­glied im Stän­di­gen Nomi­nie­rungs­aus­schuss.

Nach der Grün­dung der Evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de Atten­dorn-Len­ne­stadt zum 1. Janu­ar 2020 war Wolf­gang Dröp­per bis zur kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung des neu gewähl­ten Pres­by­te­ri­ums Mit­glied des Bevoll­mäch­tig­ten Aus­schus­ses der neu­en Gemein­de unter der lei­tung von Super­in­ten­dent Klaus Majo­ress und zugleich Vor­sit­zen­der des kom­mis­sa­ri­schen Bezirks­aus­schus­ses Atten­dorn.

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