Der SPD-Fraktionsvorstand hat eine schriftliche Anfrage in der Stadtverwaltung nach Karneval eingereicht, um zu prüfen, ob man nicht auf die Blumenkübel in der Niedersten und Ennester Straße gänzlich verzichten könne.

„Die Idee des sogenannten Shared Space wird auf dieser Straße völlig ausgehebelt. Ebenso hat man über Karneval sehen können, wie schön die Straße ohne diese Blumenkübel aussieht“, so Uli Bock, der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Attendorn. Natürlich müsse man gleichzeitig an die Bürgerinnen und Bürger klar appellieren, die Straße nicht als Parkraum zu nutzen, um den einbahnigen Durchfahrtsverkehr und die Fußgänger nicht zu behindern. Allen Bürgerinnen und Bürgern müsse bewusst werden, dass es um Verkehrssicherheit gehe.  Auch der Anlieferverkehr für die Einzelhändler sollte geregelt werden.

Die SPD-Fraktion erhofft sich eine ernsthafte Prüfung bis zum nächsten zuständigen Ausschuss, um dieses Anliegen fraktionsübergreifend beraten zu können. „Ich glaube, wir sollten hier gemeinsam auf die Stimmung der Bürgerschaft und der Einzelhändler zeitnah reagieren“, so Uli Bock weiter, der sogar hofft, dass die Blumenkübel nach Karneval erst gar nicht mehr aufgestellt werden.

Über weitere Meinungen aus der Bevölkerung freut sich die SPD-Fraktion auf der Homepage https://www.spd-attendorn.de/kontakt/ oder aber in persönlichen Gesprächen mit den Wahlkreisvertretern.

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