Mittwoch, 12. März 2025

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„Wie kann die Kir­che im Dorf blei­ben?“

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Die Kir­che in Dün­s­che­de (Foto: Pas­to­ral­ver­bund Atten­dorn)

Die­se Fra­ge will sich eine Rei­he von Gesprächs­aben­de stel­len, zu der das Team der Haupt­amt­li­chem im Pas­to­ral­ver­bund Atten­dorn ein­lädt. „Klar ist, dass sich das kirch­li­che Leben vor Ort in den ver­gan­ge­nen Jah­ren an vie­len Stel­len ver­än­dert hat.“ so Michae­la Vier­bü­cher, die als pas­to­ra­le Mit­ar­bei­te­rin seit dem Som­mer 2024 in den katho­li­schen Kir­chen­ge­mein­den der Stadt Atten­dorn arbei­tet. Sie weist dar­auf hin, dass sich auch durch abseh­ba­re Ent­wick­lun­gen, die die per­so­nel­len und finan­zi­el­len Res­sour­cen betrifft, die Situa­ti­on wei­ter ver­än­dern wird. Fra­gen ste­hen im Raum wie: Wer­den sich in unse­rem Ort wei­ter Men­schen fin­den, denen Kir­che und Glau­be wich­tig ist und die Ver­ant­wor­tung über­neh­men? Wie wird es wei­ter­ge­hen, wenn immer weni­ger Haupt­be­ruf­li­che zur Ver­fü­gung ste­hen?

„Dar­über wür­den wir ger­ne mit allen Inter­es­sier­ten vor Ort ins Gespräch kom­men.“ lädt Pfar­rer Neu­ser ein. Er ver­weist auf die Tat­sa­che, dass im Novem­ber die­sen Jah­res die kirch­li­chen Gre­mi­en (Pfarr­ge­mein­de­rat, Kir­chen­vor­stand) zu wäh­len sind. „Da wird es eini­ge Ände­run­gen geben, über die wir im Rah­men die­ser Gesprächs­aben­de infor­mie­ren wol­len.“ Des­halb sind alle zu die­sen Gesprä­chen ein­ge­la­den, denen das kirch­li­che Leben in den Dorf ein Anlie­gen ist. Neben den Enga­gier­ten in den Pfarr­ge­mein­de­rä­ten und den Kir­chen­vor­stän­den sind aus­drück­lich auch Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der ört­li­chen Ver­ei­ne und Insti­tu­tio­nen schrift­lich ein­ge­la­den wor­den.

Fol­gen­de Ter­mi­ne und Ört­lich­kei­ten ste­hen fest – jeweils von 19:00 bis ca. 21.00 Uhr:
13.03. – Neu-Lis­ter­nohl – Pfarr­heim;
17.03. – Lis­ter­scheid – Schüt­zen­hal­le Wesche­de;
24.03. – Ennest – Pfarr­heim;
25.03. – Dün­s­che­de – Mar­ti­nus­treff; 3
01.03. – Licht­ring­hau­sen – Pfarr­heim;
02.04. – Wind­hau­sen – Schüt­zen­hal­le;
09.04. – Hel­den – Pfarr­heim.

Pfar­rer Neu­ser weist dar­auf hin, dass die Situa­ti­on der „gro­ßen Stadt­ge­mein­de“ St. Johan­nes in viel­fa­cher Form eine beson­de­re ist. „Hier sind wir noch auf der Suche nach einem geeig­ne­ten Gesprächs­for­mat. Hof­fent­lich gelingt uns durch die vor­ge­se­he­nen Gesprä­che ein ers­ter Schritt, mit den Dorf­ge­mein­den über die Her­aus­for­de­run­gen und Mög­lich­kei­ten vor Ort nach­zu­den­ken.“ Die Haupt­amt­li­chen der Gemein­den im Pas­to­ral­ver­bund Atten­dorn freu­en sich jeden­falls auf die Gesprä­che und sind ganz gespannt, wer kommt und wie man zu Ver­ein­ba­run­gen kommt!

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