Freitag, 25. Juli 2025

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Drei weitere Photovoltaik-Anlagen

„Klimaneutrales Attendorn 2030“: Die Hansestadt Attendorn geht weitere wichtige Schritte

Die Hansestadt Attendorn geht auf ihrem ehrgeizigen Ziel, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu sein, die nächsten wichtigen Schritte. So wurden in den letzten Wochen gleich drei weitere Dachflächen auf städtischen Gebäuden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.

Mit dem Rathaus-Dach in der Innenstadt und dem Dach des Baubetriebshofes an der Daimlerstraße wurden zwei Gebäude mit PV-Anlagen ausgestattet, die aufgrund ihrer großen Flächen ab sofort für eine sehr hohe Stromgewinnung sorgen werden.

Daneben reiht sich die PV-Anlage auf dem Dach des Schulgebäudes der Sonnenschule in Neu-Listernohl in die geplanten Umbauten der Schulgebäude ein. Am Ende dieses planerisch und handwerklich anspruchsvollen Projektes sollen 17 zum Teil großflächige Dachflächen an fast allen Schulgebäuden, dem Baubetriebshof, einigen Turnhallen und Feuerwehrhäusern, dem Rathaus und weiteren Gebäuden mit den Solaranlagen ausgestattet sein.

Aufgrund der Vorbildfunktion der öffentlichen Hand im Rahmen der Nutzung der regenerativen Energien und zur Sicherstellung einer größtmöglichen Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen hat die Stadtverordnetenversammlung der Hansestadt Attendorn beschlossen, möglichst viele städtische Dachflächen mit Photovoltaik-Anlagen auszustatten, um gewonnenes Sonnenlicht in Strom umzuwandeln.

Zu den ersten umgerüsteten Flächen gehörten die Dächer der Grundschulen in Ennest und Helden sowie der Attandarra-Schule am Südwall. Noch in diesem Jahr soll die Umsetzung auf dem Schulgebäude der Attandarra-Schule Am Stürzenberg starten.

Bürgermeister Christian Pospischil und Projektleiter Marc Schreiber von der Gebäudebewirtschaftung der Hansestadt Attendorn (GEBA) sind sehr zufrieden. „Wir liegen gut im Zeitplan. Die Umrüstung unserer städtischen Gebäude auf Photovoltaik ist ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität. Wir übernehmen Verantwortung – für unsere Umwelt, für kommende Generationen und für eine zukunftsfähige Stadt. Gleichzeitig senken wir langfristig unsere Energiekosten und stärken die regionale Wertschöpfung.“

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