Lust auf Lernen, Bildung und Diskussionen in unkomplizierter, nicht schulischer Atmosphäre mit netten Menschen? Dann sind die Veranstaltungen der Hanseakademie genau das Richtige.
Die Hanseakademie bietet zum Wintersemester 2024/25 ab 19. November 2024 jeweils dienstags bis zum 4. Februar 2025 zwei hochkarätige Vorlesungsreihen im Bürgerhaus Alter Bahnhof, Am Zollstock 17, an:
Der Musikwissenschaftler Dr. Axel Diller referiert von 14.15 bis 15.45 Uhr über „Die Einflüsse der Natur, der Literatur und der Philosophie auf das Werk Ludwig van Beethovens“. Ein wesentliches Ziel der Lehrveranstaltungen besteht darin, anhand ausgewählter Beispiele entsprechende Zusammenhänge der damaligen Zeit zu veranschaulichen. Eine tiefere musikalische Vorbildung ist nicht erforderlich.
Im Anschluss an die Veranstaltung von Dr. Axel Diller referiert der Geschichtswissenschaftler Prof. Dr. Rainer Elkar von 16.00 bis 17.30 Uhr über das Thema „Streben nach Freiheit in Europa – eine europäische Geschichte“. Dabei thematisiert er die historische Entwicklung der Freiheit in Europa von den Freiheitskämpfen der Bauern im 16. Jahrhundert bis hin zu den friedlichen Revolutionen des Jahres 1989.
Für die Teilnahme an den Veranstaltungen der Hanseakademie wird ein Semesterbeitrag in Höhe von 100 Euro erhoben. Dieser berechtigt zusätzlich zum Besuch aller Veranstaltungen der Mittwochsakademie in Siegen und Olpe. Die Hanseakademie erbittet Vorab-Anmeldungen bei der Hansestadt Attendorn bei Veronika Hamm (E-Mail: sozialamt@attendorn.org und Tel.: 02722 64106).
Schülerinnen und Schüler, die in der Oberstufe der beiden Attendorner Gymnasien Musik oder Geschichte belegt haben, dürfen nach Anmeldung durch ihre Kurslehrer kostenlos als Gasthörer an den Veranstaltungen teilnehmen.
Die Mittwochsakademie eröffnet das diesjährige Wintersemester feierlich am 13. November um 10 Uhr in der Aula des Kulturhauses Lyz in Siegen. Aus diesem Anlass referiert Prof. Dr. Julia Haberstroh zum Thema „Gesundheit im Alter“. Angesichts des demographischen Wandels werden Fragen zu Alter und Gesundheit zunehmend relevant. Prof. Dr. Julia Haberstroh spricht zu diesem Themengebiet aus der Perspektive der psychologischen Altersforschung.