Montag, 17. März 2025

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Geburts­hil­fe im St. Josef-Hos­pi­tal Alten­hun­dem:

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Neza­hat Bara­da­ri, MdB, (Foto: Mau­rice Weiss)

Die bei­den hei­mi­schen SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Neza­hat Bara­da­ri (Kreis Olpe/südl. Mär­ki­scher Kreis) und Dirk Wie­se (Hoch­sauer­land­kreis) zei­gen sich tief ent­täuscht über die Art und Wei­se, wie NRW-Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Josef Lau­mann in den letz­ten Wochen in Sachen Geburts­hil­fe im St. Josef-Hos­pi­tal Alten­hun­dem auf Tauch­sta­ti­on gegan­gen ist.

Ein Schrei­ben der bei­den Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten an ihn per­sön­lich vom 27. Juni, also sehr zeit­nah zu sei­nen ange­kün­dig­ten Schlie­ßungs­plä­nen, ist bis heu­te unbe­ant­wor­tet geblie­ben. Das Minis­te­ri­um hat nicht ein­mal den Ein­gang des Schrei­bens bestä­tigt.

Ent­täuscht sind Neza­hat Bara­da­ri und Dirk Wie­se auch des­halb, weil die Ein­spruchs­frist gegen die vom NRW-Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um für den Regie­rungs­be­zirk Arns­berg vor­ge­nom­me­ne Ein­tei­lung in Leis­tungs­grup­pen am 11. August abge­lau­fen ist.

Vie­le Poli­ti­ker und Bür­ger aus den von der Schlie­ßung betrof­fe­nen Kom­mu­nen, aus Land und Bund haben sich frak­ti­ons­über­grei­fend an den Minis­ter gewandt und den Erhalt der Geburts­hil­fe in Alten­hun­dem gefor­dert. Doch der Minis­ter schweigt. Er hält es auch nicht für nötig, sich vor Ort über die Sor­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu infor­mie­ren!

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