Der Attendorner SPD-Chef Wolfgang Langenohl reiste zwei Wochen vor der Bürgerschaftswahl in Bremen mit 30 Teilnehmer, vorwiegend aus Attendorn, in die Hansestadt. Wie sich die Stadt entwickelt, welche sozialen Sorgen die Verantwortlichen der schönen Hansestadt plagen und wie sich die Parteien vor Ort die Zukunft der Hansestadt vorstellen, darauf wussten die Gastgeber vor Ort an vier Tagen gekonnt zu antworten.  Nach der Anreise stand auf dem Programm des ersten Tages eine Stadtführung durch die historische Hansestadt. Die Gäste aus dem Sauerland entdeckten die wesentlichen Highlights der historischen Bremer Innenstadt. Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten Bremens, die Gebäude, die Geschichte und die Menschen der Stadt.

Am zweiten Tag gab es einen besonderen Programmschwerpunkt. Besucht wurde das Klimahaus in Bremerhaven. Dort wurden vielfältige Klimazonen durchwandert und Menschen getroffen, deren Alltag durch das jeweils vorherrschende Klima stark beeinflusst wurde. Im Anschluss daran gab es zudem eine kleine Exkursion den Hafen mit dem Reisebus.

Besuch im Rathaus – Sitz der Senatskanzlei

Nach dem Frühstück am dritten Tag ging es zum historischen Rathaus, wo die Besucher von dem Abteilungsleiter der Senatskanzlei Martin Prange, der seinen Ursprung im sauerländischen Brilon hat, durch das schlossartige Gebäude geführt wurden. Innerhalb seiner Begrüßung stimmte er eine bekannte Sauerlandhymne an und die zahlreichen Gäste folgten ihm daraufhin sofort. So wurde im Bremer Rathaus beeindruckend das bekannte Lied “ Mein Herz schlägt für das Sauerland“ vorab gesungen. Im Rathaus, direkt am Marktplatz, befindet sich die Regierungszentrale des Landes Bremen, wo die Fäden des politischen Handelns zusammenlaufen. Rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten dem Bürgermeister sowie den weiteren Mitgliedern der Landesregierung zu. Martin Prange berichtete über die alltägliche politische Arbeit in und für Bremen. Beeindruckend erklärte er die Sehenswürdigkeiten des Bremer Rathauses. Eine gehörige Portion Stolz auf seine Hansestadt Bremen klang bei den Schilderungen mit. Langeweile kam für die Gäste aus dem Kreis Olpe nie auf, die Zeit verging wie im Flug.

Den Abend verbrachten die Teilnehmer im unter anderem im historischen Ratskeller unterhalb des Rathauses, in der Nähe der Weser. Am Bremer Marktplatz vereinen sich zudem über 600 Jahre Geschichte mit moderner Gastronomie. Der Bremer Ratskeller gilt in der Hansestadt als das köstliche Fundament des Bremer Rathauses, welches zum Weltkulturerbe gehört.

Am letzten Tag gab es dann zum guten Schluss noch einmal eine Busführung durch Bremen. Ein Bremer Stadtführer zeigte den Teilnehmern verschiedene Orte in der Überseestadt und erklärte gekonnt gleichzeitig die Perspektive der so verschiedenen Orte. Innerhalb der fast zweistündigen Bustour erklärte er den Wandel des Quartiers zum Beispiel am Europahafen oder der Hafenkante sehr deutlich.

In der Vorankündigung hatte Langenohl geschrieben: „Es wird eine Fahrt, die man so schnell nicht mehr vergisst!“ Es kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass diese Prognose voll eingetroffen ist. Alle Teilnehmer kehrten mit den besten Eindrücken nach Hause zurück. Viele wissen schon jetzt, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen, wenn es nach Weimar und Erfurt geht.

Weitere Informationen finden Sie unter www.spd-attendorn.de

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