Freitag, 14. Februar 2025

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Vor­sicht bei Wild­wech­sel

Beson­ders im Früh­ling sind auf­grund der Zeit­um­stel­lung wie­der Wild­tie­re, wie Rehe, Hir­sche oder Wild­schwei­ne, ver­mehrt in den Däm­me­rungs­stun­den am Mor­gen und am Abend aktiv. Zeit­gleich befah­ren zahl­rei­che Berufs­pend­ler die Stra­ßen. Daher bie­tet die­se Zeit hohes Poten­ti­al für Wild­un­fal­le – auch im Kreis Olpe. Allei­ne in der ver­gan­ge­nen Woche haben sich 12 Ver­kehrs­un­fäl­le mit Wild­be­tei­li­gung im Kreis­ge­biet ereig­net, glück­li­cher­wei­se ohne ver­letz­te Per­so­nen.

Damit Wild­un­fäl­le ver­mie­den wer­den, gibt die Poli­zei fol­gen­de Hin­wei­se an Ver­kehrs­teil­neh­men­de. Die­se soll­te zunächst in den Über­gangs­be­rei­che zu Wald- und Feld­zo­nen beson­ders auf­merk­sam und vor­sich­tig fah­ren. Beson­ders auf Stra­ßen, wo sich Fel­der, Wäl­der und Grün­flä­chen unmit­tel­bar anschlie­ßen, soll­te die Geschwin­dig­keit redu­ziert wer­den, sodass jeder­zeit gebremst wer­den kann.

Beim Erbli­cken von Wild, sowohl auf der Fahr­bahn als auch am Fahr­bahn­rand, emp­fiehlt die Poli­zei das Fahr­zeug abzu­brem­sen, das Licht abzu­blen­den und gege­be­nen­falls zu hupen, damit das Tier gewarnt wird und flüch­ten kann. Doch Vor­sicht: Auch wenn das Tier unfall­frei pas­siert wur­de, kann es sein, dass wei­te­re Tie­re fol­gen.

Falls eine Kol­li­si­on sich nicht ver­hin­dern lässt, sind Aus­weich­ma­nö­ver gefähr­lich. Ruck­ar­ti­ge Lenk­be­we­gun­gen füh­ren unter Umstän­den zu einem aus­bre­chen­den Fahr­zeug. Damit gefähr­den Fahr­zeug­füh­rer nicht nur sich son­dern auch ande­re, die bei­spiels­wei­se im Gegen­ver­kehr unter­wegs sind. Daher soll­ten Ver­kehrs­teil­neh­men­de lang­sam abbrem­sen und wei­ter­hin gera­de­aus fah­ren.

Soll­te sich ein Unfall dann ereig­net haben, gilt:

·       Warn­blink­an­la­ge ein­schal­ten

·       Warn­wes­te anzie­hen

·       Unfall­stel­le absi­chern.

·       Die Poli­zei alar­mie­ren (110).

·       Und ganz wich­tig: Ruhe bewah­ren.

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