Samstag, 15. Februar 2025

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Gro­ßes Inter­es­se am Vor­trag „Kli­ma­neu­tra­les Atten­dorn 2030“

“0,000006024096386 Pro­zent – das ist der Anteil an Treib­haus­gas-Emis­sio­nen der Stadt Atten­dorn, welt­weit betrach­tet. Bei rich­ti­ger Umset­zung des Zukunfts­pla­nes ‚Kli­ma­neu­tra­les Atten­dorn 2030‘ ist der Ein­fluss der Han­se­stadt aller­dings um ein Viel­fa­ches höher.” Felix Roden­jo­hann von der Regio­nal­be­ra­tung ansvar2030 mach­te sei­nem Publi­kum Mut, mit der Ent­schei­dung für den Kli­ma­schutz einen gro­ßen Bei­trag für die Zukunft des Pla­ne­ten zu leis­ten.

Durch die Abkehr von fos­si­len Ener­gie­trä­gern hin zu den Erneu­er­ba­ren wer­de die Wert­schöp­fung in der Stadt gehal­ten und somit der Weg für eine siche­re, bezahl­ba­re und kli­ma­neu­tra­le Ver­sor­gung geeb­net, so Roden­jo­hann. „Je schnel­ler Atten­dorn kli­ma­neu­tral wird, des­to wirt­schaft­li­cher ist es“, erklär­te er im Rah­men sei­ner Prä­sen­ta­ti­on des Vor­ha­bens.

Die Bera­tungs­ge­sell­schaft ans­var beglei­tet die Han­se­stadt Atten­dorn auf dem ambi­tio­nier­ten Weg, bis zum Jahr 2030 kli­ma­neu­tral zu wer­den. In Euro­pa haben sich mehr als 100 Städ­te die­sem Ziel ver­pflich­tet, in Deutsch­land gehö­ren mehr als 20 Städ­te zu die­sem Kreis kli­ma­po­li­ti­scher und vor allem prak­ti­scher Vor­rei­ter. Dazu kann sich dann auch die Han­se­stadt Atten­dorn zäh­len und damit ein Vor­bild für zahl­rei­che wei­te­re Städ­te sein.

Um auch die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Han­se­stadt in den Pro­zess mit ein­zu­be­zie­hen, stell­te Roden­jo­hann eine geplan­te “vir­tu­el­le Kli­ma­leit­stel­le” vor, die in nächs­ter Zeit an den Start geht. Mit Hil­fe die­ser Platt­form sol­len Infor­ma­ti­ons­aus­tausch und Bür­ger­be­tei­li­gung ermög­licht wer­den. Inter­es­sier­te konn­ten sich im Rah­men der Ver­an­stal­tung bereits direkt in den News­let­ter von ans­var ein­tra­gen las­sen, um jetzt schon über die nächs­ten Schrit­te auf dem Lau­fen­den zu blei­ben. Schon wäh­rend der Ver­an­stal­tung nutz­ten die Gäs­te der Prä­sen­ta­ti­on die Chan­ce, ers­te Fra­gen, Anre­gun­gen und auch Kri­tik los­zu­wer­den.

Patrick Dipp­ler vom Sach­ge­biet Kli­ma, Umwelt, Mobi­li­tät der Han­se­stadt Atten­dorn ist zuver­sicht­lich, dass das Groß­pro­jekt funk­tio­nie­ren wird: „Es wer­den Hür­den auf uns zukom­men, aber wir haben ein kla­res Ziel vor Augen. Nur gemein­sam wer­den wir die­ses Ziel auch errei­chen kön­nen und am Ende stolz auf uns sein, was wir hier in Atten­dorn geschafft haben und an ande­re Städ­te wei­ter­ge­ben kön­nen.“

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