Das Projekt „Attendorn singt“ zum Stadtjubiläum der Hansestadt erzielte einen Erlös in Höhe von 1.600 Euro, über den sich nun drei Kindergärten aus dem Stadtgebiet freuen dürfen.

„Attendorn singt“ – so lautete der Titel eines einzigartigen Projektes zum 800. Geburtstag der Stadt Attendorn. Vor einem begeisterten Publikum standen alle Attendorner Chöre und der eigens für diesen einen Abend zusammen gestellte Projektchor am 25. September 2022 auf der Bühne der Stadthalle Attendorn.

Die Chöre aus der Hansestadt Attendorn und den umliegenden Dörfern hatten ihrer Stadt in diesem Jahr zum 800-jährigen Bestehen damit ein ganz besonderes Geschenk gemacht. Und sorgten zugleich für ein Novum. Denn zum ersten Mal traten alle Chöre aus dem Stadtgebiet bei einer gemeinsamen Veranstaltung auf. Die einzelnen Chöre trugen dabei jeweils zwei bis drei Gesangsstücke vor, wobei das Repertoire aus zahlreichen verschiedenen Musikrichtungen von modern bis klassisch bestand.  

Zusätzlich hatte sich ein Projektchor aus der Gemeinschaft dieser Chöre ausschließlich für dieses Konzert zusammengefunden. 30 Männer und Frauen trafen sich über mehrere Monate regelmäßig, um unter der Leitung von Michael Rinscheid, Kreischorleiter im Sängerkreis Bigge-Lenne, ihre Stücke einzustudieren. Mit ihren Liedern und einem gemeinsamen Auftritt mit dem Heldener Kinderchor sorgte der Projektchor für einen besonderen „Farbtupfer“ bei diesem außergewöhnlichen Konzertevent.

Die Initiatoren dieses Projektes Klaus Bock und Petra Henze vom Arbeitskreis Chorwesen innerhalb des Kulturringes Attendorn spendeten den Erlös dieses Konzertabends nun an drei Kindergärten aus der Hansestadt, die sich zuvor musikalisch beworben hatten.

So dürfen sich der Kindergarten St. Martin aus der Amselstraße und der Kindergarten Rappelkiste aus der Mainzer Straße über jeweils 600 Euro freuen. Der Kindergarten Pusteblume am Westwall füllte die Kasse um immerhin 400 Euro auf.

Das sorgte bei der Scheckübergabe im Ratssaal des Attendorner Rathauses für strahlende Augen bei den Kindern und Erzieherinnen und Erziehern, die die Schecks aus den Händen von Klaus Bock und Petra Henze sowie von Attendorns Kulturdezernent und Kämmerer Klaus Hesener und Melanie Preibisch vom Kulturring gerne entgegennahmen.

Klaus Bock und Petra Henze zeigten sich erfreut über den musikalischen Einsatz der Kindergärten: „Alle Beteiligten sind glücklich über den erfolgreichen Verlauf des Projektes „Attendorn singt“ und des unvergesslichen Konzertabends. Der Arbeitskreis Chorwesen des Kulturringes ist froh darüber, dass die Kindergärten die Gelder nun für die musikalische Erziehung einsetzen werden.“

Klaus Bock bedankte sich bei der Hansestadt Attendorn für die große Unterstützung des Projektes. Für Klaus Hesener eine Selbstverständlichkeit: „Unbestritten war “Attendorn singt“ eines der absoluten Highlights in unserem Jubiläumsjahr. Und wenn dann noch eine vierstellige Summe für die Kindergärten dabei herauskommt, haben wir alle zusammen viel erreicht!“

scheck
Foto: Hansestadt Attendorn
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