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Bürgermeister Christian Pospischil vor Ort in Windhausen (Foto: SPD Fraktion)

Mehr als 50 Windhauser hatten sich auf den Weg in die Schützenhalle gemacht, um mit dem Bürgermeister aktuelle Themen der Kommunalpolitik zu diskutieren. In der ersten Halbzeit referierte Christian Pospischil über die aktuellen Themen der Attendorner Kommunalpolitik und machte deutlich, dass vor allem die globalen Themen wie die Energiekrise und der Klimawandel auch deutliche Herausforderungen für die Hansestadt bedeuten. Allerdings stecke die Stadtentwicklung trotz der globalen Krisen voller Chancen, die man konsequent nutzen wolle. Als Beispiele nannte er die Realisierung des Wallcenters oder des neuen Ferienparks in der Waldenburger Bucht.

In der zweiten Halbzeit ging es im Dialog mit dem SPD-Stadtverordneten, Kevin Risch, und den Bürgerinnen und Bürgern um Windhauser Themen. So gaben die Anwesenden dem Bürgermeister zum Beispiel bezüglich der Schulwegsicherung, der Beleuchtung des Dorfplatzes und der Flüchtlingsunterkunft „Unterer Weg“ konkrete Anliegen mit ins Rathaus. Besonders wichtig war den Teilnehmenden auch, dass in Windhausen die geforderte 40%-Quote für den Glasfaserausbau erreicht worden sei und dass man wirklich darauf hinwirken solle, diesen nun in Windhausen voranzutreiben. Schließlich erläuterte der Bürgermeister, dass es für das Baugebiet in Windhausen weit mehr Interessierte als Bauplätze gebe. Man müsse jetzt aber abwarten, ob diese Zahlen bei der konkreten Vermarktung wegen steigender Baupreise und schwieriger werdenden Finanzierungen Bestand haben. Sowohl Bürgermeister als auch Kevin Risch versprachen, sich für die Windhauser Bauwilligen einzusetzen. „Wir müssen es einfach schaffen, dass alle bauwilligen Einwohner aus dem Kirchspiel bauen können. Sollten sich weniger Interessierte bei der Vermarktung melden, müssen wir ernsthaft darüber nachdenken, das Baugebiet in Bauabschnitten zu entwickeln. So hätten wir auch in fünf oder zehn Jahren für bauwillige Windhauser einen Bauplatz“, so Kevin Risch am Ende der Diskussion.

Beim vorherigen Ortstermin in Keseberg, an dem fast alle erwachsenen Einwohner sowie einige Kinder teilnahmen, wurde erneut die schwierige Verkehrssituation an der Landstraße deutlich gemacht und die beiden SPD-Politiker um Hilfe gebeten. Der Bürgermeister konnte sich selbst ein aktuelles Bild davon machen, wie gefährlich es ist, die dreispurige Straße zu überqueren, als sich während der Diskussion gefährliche Überholaktionen und Geschwindigkeitsübertretungen ereigneten. Der Bürgermeister versprach, zusammen mit dem zuständigen Landesbetrieb Straßen NRW eine Lösung für die Problematik zu suchen.

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(Foto: SPD Fraktion)
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