Samstag, 25. Januar 2025

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Bür­ger­meis­ter vor Ort in Wind­hau­sen gut besucht

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Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil vor Ort in Wind­hau­sen (Foto: SPD Frak­ti­on)

Mehr als 50 Wind­hau­ser hat­ten sich auf den Weg in die Schüt­zen­hal­le gemacht, um mit dem Bür­ger­meis­ter aktu­el­le The­men der Kom­mu­nal­po­li­tik zu dis­ku­tie­ren. In der ers­ten Halb­zeit refe­rier­te Chris­ti­an Pospi­schil über die aktu­el­len The­men der Atten­dor­ner Kom­mu­nal­po­li­tik und mach­te deut­lich, dass vor allem die glo­ba­len The­men wie die Ener­gie­kri­se und der Kli­ma­wan­del auch deut­li­che Her­aus­for­de­run­gen für die Han­se­stadt bedeu­ten. Aller­dings ste­cke die Stadt­ent­wick­lung trotz der glo­ba­len Kri­sen vol­ler Chan­cen, die man kon­se­quent nut­zen wol­le. Als Bei­spie­le nann­te er die Rea­li­sie­rung des Wall­cen­ters oder des neu­en Feri­en­parks in der Wal­den­bur­ger Bucht.

In der zwei­ten Halb­zeit ging es im Dia­log mit dem SPD-Stadt­ver­ord­ne­ten, Kevin Risch, und den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern um Wind­hau­ser The­men. So gaben die Anwe­sen­den dem Bür­ger­meis­ter zum Bei­spiel bezüg­lich der Schul­weg­si­che­rung, der Beleuch­tung des Dorf­plat­zes und der Flücht­lings­un­ter­kunft “Unte­rer Weg” kon­kre­te Anlie­gen mit ins Rat­haus. Beson­ders wich­tig war den Teil­neh­men­den auch, dass in Wind­hau­sen die gefor­der­te 40%-Quote für den Glas­fa­ser­aus­bau erreicht wor­den sei und dass man wirk­lich dar­auf hin­wir­ken sol­le, die­sen nun in Wind­hau­sen vor­an­zu­trei­ben. Schließ­lich erläu­ter­te der Bür­ger­meis­ter, dass es für das Bau­ge­biet in Wind­hau­sen weit mehr Inter­es­sier­te als Bau­plät­ze gebe. Man müs­se jetzt aber abwar­ten, ob die­se Zah­len bei der kon­kre­ten Ver­mark­tung wegen stei­gen­der Bau­prei­se und schwie­ri­ger wer­den­den Finan­zie­run­gen Bestand haben. Sowohl Bür­ger­meis­ter als auch Kevin Risch ver­spra­chen, sich für die Wind­hau­ser Bau­wil­li­gen ein­zu­set­zen. “Wir müs­sen es ein­fach schaf­fen, dass alle bau­wil­li­gen Ein­woh­ner aus dem Kirch­spiel bau­en kön­nen. Soll­ten sich weni­ger Inter­es­sier­te bei der Ver­mark­tung mel­den, müs­sen wir ernst­haft dar­über nach­den­ken, das Bau­ge­biet in Bau­ab­schnit­ten zu ent­wi­ckeln. So hät­ten wir auch in fünf oder zehn Jah­ren für bau­wil­li­ge Wind­hau­ser einen Bau­platz”, so Kevin Risch am Ende der Dis­kus­si­on.

Beim vor­he­ri­gen Orts­ter­min in Kese­berg, an dem fast alle erwach­se­nen Ein­woh­ner sowie eini­ge Kin­der teil­nah­men, wur­de erneut die schwie­ri­ge Ver­kehrs­si­tua­ti­on an der Land­stra­ße deut­lich gemacht und die bei­den SPD-Poli­ti­ker um Hil­fe gebe­ten. Der Bür­ger­meis­ter konn­te sich selbst ein aktu­el­les Bild davon machen, wie gefähr­lich es ist, die drei­spu­ri­ge Stra­ße zu über­que­ren, als sich wäh­rend der Dis­kus­si­on gefähr­li­che Über­hol­ak­tio­nen und Geschwin­dig­keits­über­tre­tun­gen ereig­ne­ten. Der Bür­ger­meis­ter ver­sprach, zusam­men mit dem zustän­di­gen Lan­des­be­trieb Stra­ßen NRW eine Lösung für die Pro­ble­ma­tik zu suchen.

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(Foto: SPD Frak­ti­on)

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