Das Team des Attendorner Jugendzentrums blickt voller Vorfreude auf den geplanten Umzug ins Bürgerzentrum am Bahnhof. Bei der Gestaltung der künftigen Räume sollen die Wünsche der Jugendlichen berücksichtigt werden. Die Umsetzung ihrer Ideen unterstützt die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem mit 800 Euro. Ein Termin für den Umzug steht allerdings weiterhin noch nicht fest.

Bei einem Besuch im Jugendzentrum am Heggener Weg sprach Heike Kaufmann, Direktorin Privatkunden der heimischen Sparkasse, mit dem Leiter Helge Staat. „Nach so langer Zeit am alten Standort haben wir alle schon eine kleine Träne im Auge. Aber wir freuen uns auch sehr auf den Umzug und die brandneuen Räume und Möglichkeiten“, sagt Helge Staat, der das Jugendzentrum seit dem Frühjahr leitet. Er ist sich sicher, dass die räumliche Veränderung auch die Jugendarbeit zum Teil verändern wird. Helge Staat hofft zum Beispiel, dass durch die Nähe zur Innenstadt neue jugendliche Besucherinnen und Besucher im Jugendzentrum vorbeischauen und sich einbringen. „Der Umzug bedeutet für uns eine tolle Chance und neue Herausforderungen“, ist sich der Leiter des Jugendzentrums sicher.

Bei der Gestaltung des Neuanfangs nehmen Helge Staat und sein Team die Jugendlichen mit ins Boot. Obwohl ein Umzugstermin weiterhin offen ist, soll im Herbst ein Planungs-Workshop mit den jungen Attendornerinnen und Attendornern stattfinden. Hier können sie ihre Ideen für die Einrichtung des neuen Jugendzentrums einbringen. Eine Innenarchitektin begleitet den Workshop. „Wir sind für die Jugendlichen da und sie sollen sich bei uns wohlfühlen. Da ist es doch klar, dass sie ihre eigenen Wünsche mitbringen und mitgestalten dürfen“, so Helge Staat weiter. Sicher werden dafür auch Neuanschaffungen notwendig sein.

Dabei kann das Jugendzentrum auf die Unterstützung der Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem setzen. Symbolisch überreichte Heike Kaufmann bei einer Partie Billard mit Helge Staat 800 Euro an das Jugendzentrum (Foto). „Die Jugendarbeit liegt uns sehr am Herzen. Das Geld soll dabei helfen, die Wünsche der Jugendlichen zu erfüllen“, sagte die Direktorin Privatkunden.  Ein Teil dieser Summe war bei der Attendorner Wirtschaftsschau zusammengekommen. Die Einnahmen aus dem Kaffee-Verkauf am Sparkassen-Stand stockte das heimische Geldinstitut passend zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt Attendorn auf 800 Euro auf. Wie bei der Wirtschaftsschau angekündigt, kommt das Geld nun der Jugendarbeit in der Hansestadt zugute.   

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