Als Sebastian Ohm die Gäste im Namen der CDU-Fraktion begrüßte, traute er wohl so recht seinen Augen nicht. „Es ist überwältigend zu sehen, wie viele Menschen aus der Ukraine unser Angebot angenommen haben“, so der Fraktionsvorsitzende der Attendorner Christdemokraten. Immerhin rund 170 Gäste hatten sich in der Innenstadt eingefunden, um „ihr neues Zuhause“ ein wenig besser kennen zu lernen.

Wahlweise eine Stadtführung mit dem heimischen Urgestein Peter ‚Pittjes‘ Höffer oder eine Führung durch die Atta-Höhle mit Wolfgang Droege standen zunächst auf dem Programm. Dankenswerterweise hatte Wolfgang Böhmer die Höhle kostenlos für die Gäste aus dem Kriegs -und Krisengebiet geöffnet.
Kostenlos gab es anschließend auch Snacks, Kaffee, Kuchen, Getränke und Eis. „Wir wollen den Menschen, die in ihrer Not zu uns gekommen sind, ein paar unbeschwerte Stunden bescheren, ihnen unsere Sehenswürdigkeiten zeigen, wir wollen ihnen vor allen Dingen aber damit helfen, Kontakte zu knüpfen und sich zu integrieren“, ergänzen die beiden Ratsfrauen Kirsten Böhmer und Kathrin Rameil. Christiane Plugge aus den Reihen der Stadtverwaltung hatte dazu im Vorfeld bereits bei der notwendigen Koordination der Veranstaltung geholfen.

Neben weiteren helfenden Händen aus dem Stadtverband der CDU konnte sich der stellvertretende Vorsitzende Rolf Schöpf auch bei einigen Dolmetscherinnen bedanken, die die Kommunikation maßgeblich unterstützten.

„Im vergangenen Sommer sind wir in die Überschwemmungsgebiete im Aartal gefahren, in diesem Jahr möchten wir unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine auch praktisch umsetzen“, bilanziert am Ende ein zufriedener ‚Nelly‘ König.

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