Gleich zwei Lateinkurse des St.-Ursula-Gymnasiums begaben sich kürzlich auf die Spuren der Römer entlang des Limes.

Ziel der Jgst. 8 war das Limeskastell Saalburg bei Bad Homburg. Gemeinsam mit der Lateinlehrerin Henrike Schmidt und dem Geschichtsreferendar Michalis Christogeros erkundeten 29 Schülerinnen und Schüler die Anlage. Museumspädagoge Rüdiger Schwarz schilderte anschaulich anhand der rekonstruierten Gebäude und der archäologischen Funde das Leben römischer Legionäre in Germanien. An zwei der Teilnehmenden wurde die Kleidung einer römischen Matrone und eines Legionärs vorgeführt. Anschließend übten sich alle beim Aktivprogramm entweder im Speerwerfen oder Bogenschießen.

Gut 200 km weiter nördlich in Köln warf der Lateinkurs der Jgst. EF gemeinsam mit seinem Lehrer Thomas Schomaker einen Blick durch das “Schaufenster in die Römerzeit”. Beim Besuch des römisch-germanischen Museums konnten sich die Latinums-Absolventen anhand einzigartiger Ausstellungsstücke von der hochentwickelten Kultur und Zivilisation der Römer überzeugen. Zu den beeindruckendsten Artefakten gehören das Dionysusmosaik sowie das über zwei Geschosse reichende Grabmal des Legionsveteranen Publicius.

sug koln
Der Lateinkurs der Jgst. EF des St.-Ursula-Gymnasiums warf gemeinsam mit seinem Lehrer Thomas Schomaker einen Blick durch das “Schaufenster in die Römerzeit” (Foto: Thomas Schomaker)
Anderen empfehlen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein