Selbst der CDU-Landtagsabgeordnete Jochen Ritter unterbrach seine Wahlkampftour, um an der Frühjahrswanderung der CDU Seniorenunion der Hansestadt teilzunehmen. Dass er dabei für sich und die CDU im Land Werbung machte, versteht sich in Wahlkampfzeiten von selbst. Bei den über 40 Seniorinnen und Senioren „rannte er dabei allerdings offene Türen ein“.

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Über 40 Seniorinnen und Senioren aus der Hansestadt verabschiedeten ihren Vorsitzenden Klaus Böckeler


Auch die ebenfalls anwesende Vorsitzende des CDU Stadtverbandes und Geschäftsführerin der Kreis CDU Dr. Friederike Brodhuhn machte sich für den Kandidaten Ritter stark.

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MdL Jochen Ritter überreichte Klaus Böckeler zum Abschied eine seltene Flasche Wein

Zur allgemeinen Überraschung verabschiedete sich Jochen Ritter dann vom Vorsitzenden der Seniorenunion Attendorn Klaus Böckeler, der in Frühsommer aus familiären Gründen die Hansestadt verlässt um nach Hamburg zu ziehen, mit einer seltenen Flasche Wein. Er dankte ihm für die gute, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit sowohl als Vorsitzender der CDU Fraktion im Stadtrat als auch später als Vorsitzender der Seniorenunion Attendorn und stellvertretender Vorsitzender der Kreis-Seniorenunion.

Viel Lob für die in den letzten viereinhalb Jahren geleistete Arbeit für die Seniorenunion erfuhr Klaus Böckeler anschließend von den Mitgliedern des Rest-Vorstandes. Während sein Stellvertreter Herbert Schmitz auf der einen Seite die Mit-Freude für den Wechsel nach Hamburg, auf der anderen Seite aber auch den Verlust für die gemeinsame Arbeit zum Ausdruck brachte, ließ Geschäfts- und Schriftführerin Gisela Wurm die viereinhalb Jahre gemeinsamer Arbeit noch einmal in Gedichtform Revue passieren.

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Herbert Schmitz und Gisela Wurm sowie Karl-Hermann Ernst (unten links) nahmen die Verabschiedung seitens des Vorstandes vor



Fotos: khe-foto


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Während die beiden Klaus Böckeler mit einem (vergänglichen) Weinbouquet eine Freude machten, überreichte ihm Karl-Hermann Ernst ein mehr unvergängliches „Bilderbuch“, in dem die äußeren Höhepunkte seiner Arbeit in und mit der Seniorenunion der Hansestadt fotografisch nachgezeichnet waren.

Diese Geste, die Abschiedsgeschenke von verschiedenen Personen des Vorstandes zu überreichen, sollte auch deutlich machen, dass sich der Vorstand dazu entschieden hat, bis zur regulären Wahl im nächsten Jahr die Geschäfte gemeinsam weiterzuführen. khe

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