Zu einem Besuch bei der DLRG-Ortsgruppe Attendorn hatte sich die SPD-Fraktion gerne in das Gerätehaus des Vereins an der Dortmunder Straße einladen lassen.
Wirklich beindruckt waren die Besucher von der Fahrzeughalle und den zahlreichen Aufgaben der DLRG im Stadtgebiet und darüber hinaus.
Hans-Jürgen Schüttler betonte zu Beginn die gute Zusammenarbeit mit Rat und Verwaltung und bedankte sich für die überdurchschnittliche Unterstützung des Ehrenamtes in der Stadt Attendorn. Eine gute Ausrüstung sei wichtig, um die Kameraden bei immer mehr Einsätzen optimal zu schützen. So erläuterte Manuel Plugge als technischer Leiter die Arbeit der DLRG in einem Bildervortrag. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Günter Schulte, war sichtlich erstaunt über die vielen Einsätze: „Mir war gar nicht so bewusst, wie vielfältig die Aufgabenbereiche sind.“ So seien 3724 Wachstunden im letzten Jahr ehrenamtlich (!) an der Bigge geleistet, aber auch der Rettungsdienst bei Einsätzen unterstützt worden. Der Einsatz bei der Flutkatastrophe in Erftstadt habe auch deutlich gemacht, dass der Einsatz von Strömungsrettern weiter zunehme. Aus diesem Grund stellte die Schatzmeisterin, Anja Groß, ein neues Projekt vor. Man wolle den in die Jahre gekommenen T4 Mannschaftsbus ersetzen und habe dafür auch schon Spenden und eigene Mittel in Höhe von 50000,- gesammelt. Um diesen Bus allerdings zu einem Einsatzfahrzeug für Strömungsrettung zu erweitern, sei noch eine Finanzierungslücke von etwa 40000,- zu schließen. Die SPD-Fraktion sagte hier Unterstützung im Rat zu, wenn der Verein einen Antrag stelle. „Wir sollten das Ehrenamt grundsätzlich so gut es geht unterstützen. Gerade auch die Hilfsorganisationen wie die DLRG übernehmen nicht nur in Krisen wichtige Aufgaben, sondern sind unersetzlich im Alltag für die Stadt Attendorn“, so Kevin Risch abschließend im Namen der anwesenden Fraktionsmitglieder.
Über weitere Meinungen und Anregungen aus der Bevölkerung freut sich die SPD-Fraktion auf der Homepage https://www.spd-attendorn.de/kontakt/ oder aber in persönlichen Gesprächen mit den Wahlkreisvertretern.