Bundesweit leiden mindestens vier Millionen Menschen unter chronischen Wunden, die oft jahrelang nicht heilen, meist schmerzen und zu allem Übel oft auch noch unangenehm riechen. Die häufigsten Ursachen sind Diabetes durch Venenleiden bedingte Geschwüre („offene Beine“) und Dekubitus (Druckgeschwüre durch Bettlägerigkeit).

Um diesen Patienten frühestmöglich eine optimale Versorgung anzubieten, hat die Caritas-Station Attendorn, diesen Versorgungsschwerpunkt als weitere Dienstleistung in ihrem Unternehmen aufgenommen. Dazu wurde die Mitarbeiterin Barbara Krampe speziell als Wundtherapeutin ausgebildet und zertifiziert. Um kompetente und aktuelle Wundversorgung auf Dauer anzubieten, hat sich Babara Krampe dem bundesweiten Netzwerk Wundtherapie IWG angeschlossen. 

Es geht vor allem darum, den Betroffenen, die unter Schmerzen und aufgrund ihrer chronischen Wunden vielfach unter sozialer Isolation leiden, wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen und nach neuesten Erkenntnissen optimal zu versorgen.

Dabei erfolgt nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zunächst eine Begutachtung vor Ort, wobei der aktuelle Wundzustand dokumentiert wird. Im Anschluss daran wird dem Arzt und dem Patienten ein Vorschlag zur Wundtherapie unterbreitet. Anschließend erfolgt die Versorgung und Einweisung der Patienten und Angehörigen sowie eine umfassende Aufklärung über die gesamte Wundproblematik. Dieser optimale Service untermauert die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit vielen niedergelassenen Ärzten. Damit lässt sich die Qualität der Versorgung durch zielgerichtete, qualitätsgestützte Anwendung moderner Wundversorgung verbessern. Die Erfolgsrate einer dauerhaften Heilung wird erheblich erhöht. Als Ansprechpartner für Ärzte und Patienten steht Ihnen der Pflegedienstleiter Frank Decker unter der Telefonnummer 02722 9541-74664 zur Verfügung.

Weitere Informationen unter www.caritas-olpe.de

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