Freitag, 24. Januar 2025

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„Geleb­te Zwei­spra­chig­keit“: Ers­ter Work­shop

Noch vor Beginn der Oster­fe­ri­en fand der ers­te Online-Work­shop zum Pro­jekt „Geleb­te Zwei­spra­chig­keit“ statt, an dem Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Part­ner­städ­te aus  Atten­dorn und Rawicz teil­nah­men.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler von Iza­be­la Komi­sars­ka und Mar­ta Bilik ler­nen im pol­ni­schen Rawicz Deutsch als Fremd­spra­che. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler von Hali­na Böhm, die fast alle in Deutsch­land gebo­ren sind und für deren Eltern Pol­nisch die Mut­ter­spra­che ist, ler­nen in Atten­dorn Pol­nisch als Her­kunfts­spra­che.

Die­se „geleb­te Zwei­spra­chig­keit“ in dem Online-Work­shop ermög­lich­te den jun­gen Men­schen  aus bei­den Län­dern nun einen sehr effek­ti­ven Aus­tausch. Mit der Vor­ga­be, einen zwei­spra­chi­gen Dia­log zu füh­ren, arbei­te­ten ins­ge­samt 25 Schü­le­rin­nen und Schü­ler in vier gemisch­ten Teams zu den The­men „Rei­sen-Spra­chen-Men­schen“, „Fami­lie-Freun­de“, „Frei­zeit-Hob­by“ und „Schu­le-Bil­dung-Beruf“ zusam­men.

Indem die Wort­be­deu­tun­gen, Satz­stel­lun­gen und Aus­spra­chen gegen­sei­tig kor­ri­giert wur­den, arbei­te­ten die Teams inten­siv in getrenn­ten Kon­fe­renz­räu­men  zusam­men, immer unter­stützt von Hali­na Böhm als Mode­ra­to­rin. Danach folg­te die Prä­sen­ta­ti­on der Arbei­ten in Gemein­schafts­ar­beit.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler und auch die Lehr­kräf­te waren begeis­tert. Die Leh­re­rin­nen waren sich einig, dass zumin­dest zwei wich­ti­ge päd­ago­gi­sche Zie­le erreicht wur­den: ein inten­si­ves Sprach­trai­ning und eine will­kom­me­ne Abwechs­lung im Leben der jun­gen Men­schen in Zei­ten der Pan­de­mie. Zugleich wur­de die noch jun­ge Städ­te­part­ner­schaft zwi­schen Atten­dorn und Rawicz durch die­ses vir­tu­el­le Tref­fen tat­kräf­tig unter­stützt.

Hali­na Böhm: „Zwei­fel­los erkann­ten alle Teil­neh­men­den die beson­de­re Kraft der Zwei­spra­chig­keit, die sich als eine fabel­haf­te Lern­me­tho­de erwie­sen hat. Wir alle freu­en uns auf den Fort­set­zungs-Work­shop im Som­mer.“

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