Die letzte Station seiner „Tour über die Dörfer“ führte Bürgermeister Christian Pospischil nach Ennest, wo er seit einigen Monaten wieder heimisch ist. Zunächst stand ein Besuch der Außenwohngruppe des Josefhauses Olpe auf dem Hof Belke in Milstenau an. Wilhelm Belke, zugleich pädagogischer Leiter der Wohngruppe, erläuterte das Konzept. So sind die bis zu neun Jungen und Mädchen eng in den landwirtschaftlichen Betrieb eingebunden. Gerade die Verantwortung für Tiere und Pflanzen führt zu einer positiven Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.

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Zunächst stand ein Besuch der Außenwohngruppe des Josefhauses Olpe auf dem Hof Belke in Milstenau an Foto: SPD Fraktion Attendorn

Bei der Führung durch das Dorf folgten mehr als 40 Bürger/innen. Ärgerlich ist die Sperrung der Attendorner Straße durch die Verlegung einer Gasleitung. „Dies wird auch noch einige Wochen dauern“, so der Bürgermeister. Erfreut waren die Teilnehmer über die Ankündigung, dass ein Kindergarten gegenüber der Schützenhalle gebaut werden soll. Bei der Planung sollte der Verkehr durch die Elterntaxis nicht außer Acht gelassen werden. Darauf wies eine Anwohnerin hin. Eine Anregung, die sich Stadtverordneter Uli Bock gleich notierte.

Erfreulich auch, dass am Schulstandort Ennest viel Geld investiert werden soll. Noch in diesem Jahr wird das Lehrerzimmer angebaut und das Schulgebäude mit neuer Digitaltechnik ausgestattet. Später soll vor allem für die über Mittagsbetreuung der Schüler und die offene Ganztagsschule neue Räumlichkeiten geschaffen werden. Hier steht gerade die Prüfung verschiedener Varianten an.

Zum Ausklang ging es zum Westfalia Treff des Männergesangvereins, wo einige Kaltgetränke für die Teilnehmenden bereitstanden.

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