Die SPD-Stadtverordneten aus Lichtringhausen und Windhausen, Hans-Jürgen Springob und Kevin Risch, hatten allen Grund zur Freude nach der letzten Hauptausschusssitzung. Der von der SPD initiierte Antrag wurde mehrheitlich als Beschluss gefasst:

„Der Bürgermeister wird beauftragt, zwei stationäre Geschwindigkeitsdisplays für Windhausen und Lichtringhausen an der Landstraße zu installieren.“

Wie im Protokoll zum Hauptausschuss vom 13.5.2020 nachzulesen, stimmte die Mehrheit der Ausschussmitglieder dem SPD-Antrag zu.

„Es freut mich einfach, dass wir die Anregungen aus unseren Dörfern mit in die Politik nehmen konnten und diese Idee nun umgesetzt werden muss“, so Kevin Risch über den Erfolg des SPD-Antrages. Die kleineren stationären Displays, die an einer Straßenlaterne angebracht werden können, seien eine deutlich günstigere Variante, als weitere mobile Einheiten anzuschaffen, die gleichzeitig auch Personal vom Bauhof in Zukunft binden.

Die SPD-Fraktion hatte den Antrag für zwei stationäre Geschwindigkeitsdisplays 2017 schon einmal gestellt. Damals wurden aufgrund eines Änderungsantrages zwei mobile Einheiten angeschafft, die im ganzen Stadtgebiet weiterhin erfolgreich eingesetzt sowie von Bürgerinnen und Bürgern für wechselnde Standorte angefragt werden können. Nun müsse man den zweiten Schritt gehen und sukzessiv an weiteren Stellen solche stationären Geräte beispielsweise an Straßenlaternen wie bereits in Helden und Rölleken installieren.

Hans-Jürgen-Springob freute sich ebenfalls nach der Fertigstellung der Landstraße über diese Entscheidung: „Das ist leider das Problem bei einer neu sanierten Teerdecke – jetzt fahren die Autos schneller und durch diese Displays kann man regelmäßig das Bewusstsein für die Geschwindigkeit schärfen.“

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