Nach den von Bund und Ländern beschlossenen Lockerungen der Kontaktbeschränkungen hat die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem einen Rückkehrplan beschlossen. Darin hat der Schutz der Kundschaft und der Beschäftigten höchste Priorität. Aktuell befinden sich rund 80 Prozent der Beschäftigten im Homeoffice.
Die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem nimmt die von Bund und Ländern beschlossenen Lockerungen zum Anlass, einen Großteil der Beschäftigten sukzessive wieder aus dem Homeoffice in ihre Büros zurückzuführen. Dabei steht die Gesundheit von Kundschaft und Beschäftigten weiterhin im Mittelpunkt. Beschäftigte, die zu einer Risikogruppe gehören oder potenziell Kontakt mit Infizierten hatten, bleiben vorerst im Homeoffice.
Ab Montag, 11. Mai, werden zunächst Beratende aus dem Privatkundenmarkt, der Vermögensberatung und dem Firmenkundenbereich an die Standorte Altenhundem,
Attendorn und Grevenbrück zurückkehren. Am 18. Mai folgen die Geschäftsstellen in Meggen und Kirchhundem / Würdinghausen. Weitere Schritte zur Rückführung der Beschäftigten, insbesondere aus den Stabsbereichen, erfolgen sukzessive bis 8. Juni.
An allen Standorten gelten das Abstandsgebot und strenge Hygieneauflagen. Die einzelnen Teams werden auf verschiedene Einsatzorte verteilt und bleiben dadurch handlungsfähig, sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen an einem Standort zu einem Verdachtsfall oder zu einer Infektion kommen. Außerdem wird eine Reihe von Beschäftigten vorerst noch mehrere Tage pro Woche im Homeoffice arbeiten.
Eingeschränkte Öffnungszeiten bleiben bestehen
Die eingeschränkten Öffnungszeiten bleiben wie gehabt bestehen. Beratungen werden weiterhin überwiegend telefonisch oder über das neue online-Konferenzsystem der Sparkasse angeboten. Die Kundschaft nutzt zunehmend mediale Kanäle, und viele haben generationenübergreifend das Online-Banking für sich entdeckt. Um die Ausbreitung des Virus weiter einzudämmen, werden die Kundinnen und Kunden nach wie vor gebeten, Besuche in der Sparkasse nach Möglichkeit zu vermeiden. Der Zutritt zu den Geschäftsstellen ist nur mit Maske gestattet. In Einzelfällen sind Beratungen vor Ort wieder möglich. Es besteht das ganze Gespräch über Maskenpflicht.
Derzeit befinden sich rund 80 Prozent des Personals im Homeoffice. Heinz-Jörg Reichmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse ist beeindruckt davon, wie schnell sich die Kundschaft auf die neue Situation eingestellt hat. Er sagte: „Viele unserer Kundinnen und Kunden entdecken jetzt, dass Digitalisierung einfach ist. Wir verzeichnen einen sprunghaften Anstieg der Online-Banking-Nutzung sowie bei kontakt- und bargeldlosen Zahlungen. Außerdem haben viele Personen mit Risikoneigung Vollmachten für ihre Angehörigen ausgestellt, damit diese die Bankgeschäfte für sie erledigen können. Dieses Verhalten ist vorbildlich und trägt dazu bei, Risikogruppen zu schützen und die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und einzudämmen“.
Vorstandsmitglied Bernd Schablowski ergänzt: „Wir danken auch unseren Beschäftigten, die sich beherzt und auf die neue Situation eingestellt haben. Trotz aller Herausforderungen mit Familie und Kinderbetreuung haben sie sich als höchst anpassungsfähig erwiesen und die neue Situation hervorragend gemeistert. Wie wir aus vielen Gesprächen erfahren haben, fühlen sich unsere Kunden auch in dieser Ausnahmesituation gut betreut“.
Informationen zur aktuellen Lage, Fördermitteln, Unterstützungsangeboten und Öffnungszeiten gibt es auf der Homepage der Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem unter sparkasse-alk.de/corona.