Die Stiftung „Kleines Bürgerhaus“ aus Bonn verleiht im Jahr 2020 erneut den Preis „scheinbar unscheinbar“. Bewerbungen sind bis zum 15. März 2020 möglich.

Alle zwei Jahre prämiert die Stiftung „Kleines Bürgerhaus“ mit dem Preis scheinbar unscheinbar herausragende Leistungen im Bereich der Erhaltung, Nutzung oder Dokumentation historischer kleiner Bürgerhäuser. Denn obwohl diese Kleinbauten einen wesentlichen Teil des Baubestands ausmachen und wichtige Zeugen der Alltagskultur unserer Vorfahren darstellen, sind sie häufig von Verfall oder Abriss bedroht.  

Carolin Glasbrenner von der Hansestadt Attendorn ruft Privatleute, Vereine oder Bürgerinitiativen zur Teilnahme am Wettbewerb auf: „Besitzen Sie ein kleines Bürgerhaus, haben Sie dieses saniert, die Instandsetzung als Anlass für historische Forschung genommen oder es mit einer innovativen Nutzungsstrategie beispielsweise als Café oder Museum erhalten? Dann können Sie sich bis zum 15. März 2020 bewerben.“

Mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ist er einer der höchstdotierten Preise in der Denkmallandschaft.

Die 2001 gegründete gemeinnützige Stiftung „Kleines Bürgerhaus“ hat ihren Sitz in Bonn. Sie unterstützt den Denkmalschutz und die Denkmalpflege im Kulturraum Westfalen-Lippe und widmet sich dem Erhalt und der Pflege von Baudenkmalen.

Nähere Informationen zum Wettbewerb, eine Übersicht der bisherigen Preisträger sowie das Anmeldeformular finden Interessierte im Newsbereich auf der Homepage der Hansestadt Attendorn www.attendorn.de oder direkt auf www.stiftung-kleines-buergerhaus.de.

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Die Stiftung Kleines Bürgerhaus aus Bonn verleiht im Jahr 2020 erneut den Preis scheinbar unscheinbar. Bewerbungen sind bis zum 15. März 2020 möglich. © Deutsche Stiftung Denkmalschutz
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