„Schön, wieder hier zu sein“, so die Begrüßung von CDU-Landtagskandidat Jochen Ritter bei seinem Besuch der Werthmann-Werkstätten in Welschen Ennest. Herr Ritter zeigte sich beeindruckt von der Vielfältigkeit der Arbeitsangebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Insbesondere die Betreuung und Begleitung der Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf und DigitalPlus, wo hohe Ansprüche an die kognitive Leistungsfähigkeit gestellt werden, imponierten Herrn Ritter. Die Beschäftigten und Mitarbeitenden konnten ihre Tätigkeiten anschaulich schildern. „Hier wird deutlich, in welcher Bandbreite die Teilhabe am Arbeitsleben in den Werkstätten umgesetzt wird“, so Ritter.
Im anschließenden gemeinsamen Gespräch mit Herrn Noswitz vom Werkstattrat, Andreas Mönig, Leitung Werkstätten, Achim Scheckel, Abteilungsleiter und Johannes Koch, Leitung focus – Netzwerk für Leben & Wohnen, wurden die besonderen Herausforderungen thematisiert.
Anschließend besuchte Jochen Ritter gemeinsam mit Johannes Koch und Andreas Mönig das focus-Wohnhaus Am Cölschen Heck. Der Neubau und seine Anbindung an die Rupp-Villa ist 2018 von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW mit über 600.000 € gefördert worden. Jochen Ritter hatte sich kurz nach seiner Wahl in den Landtag dafür eingesetzt, dass der schon lange in Bearbeitung befindliche Antrag auf Förderung endlich positiv entschieden wurde.
Im Wohnhaus wurden die Auswirkungen der Teilhabeplanung nach dem Bundesteilhabegesetz im Bereich besonderer Wohnformen und dem Bereich Arbeit konkret diskutiert. Beide Einrichtungsleiter begrüßen ausdrücklich, dass die Förderung und Entwicklung der einzelnen Person im Vordergrund stehen soll und befürchten gleichzeitig einen höheren Aufwand in der Dokumentation und Steuerung der Hilfsangebote.
Herr Ritter sicherte zu, die Sichtweise der Caritas-Vertreter in zukünftigen politischen Diskussionen und Entscheidung miteinzubringen.
Weitere Infos über www.caritas-olpe.de