SPD-Sommertour mit dem Bürgermeister:
Im Rahmen der diesjährigen SPD-Sommertour folgten über 40 interessierte Attendornerinnen und Attendorner der Einladung, gemeinsam mit Bürgermeister Christian Pospischil einen Blick in die städtische Zukunft zu werfen. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung des Zukunftsquartiers auf dem ehemaligen Hoesch-Gelände – ein ambitioniertes Stadtentwicklungsprojekt mit Strahlkraft über Attendorn hinaus.
Das rund 26.000 Quadratmeter große Areal, das von der Stadt Attendorn erworben worden ist, soll sich in den kommenden Jahren zu einem innovativen Lebens-, Arbeits-, Lern- und Begegnungsort entwickeln. Pospischil betonte, dass es nicht darum gehe, der Innenstadt Konkurrenz zu machen, sondern das Stadtbild sinnvoll zu ergänzen: „Das Zukunftsquartier Wassertor-Areal wird ein Ort mit Anziehungskraft und neuen Perspektiven – für junge Menschen, Unternehmen, Neu-Attendorner und Einheimische.
Inhaltlich gliedert sich das Projekt in vier zentrale Themenfelder:
- Welcome House: Ankommen, Begegnung und soziale Integration besonders für neuzuziehende Fachkräfte und junge Menschen
- Know-how: Raum für Innovation, Forschung und Kooperation
- Mobility Hub: Parkraum und intelligente Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel
- Büro & Gewerbe: Flexible Arbeits- und Unternehmensflächen
Das Vorhaben wird durch das Landesprogramm „Bau.Land.Partner+“ begleitet. Diese Experten unterstützen die Stadt bei der Durchführung der gutachterlichen Verfahren, bei Planungsleistungen, der Fördermittelakquise sowie der wirtschaftlichen Bewertung.
Aktuell laufen Vorprüfungen zum Rückbau der bisherigen Hallen und zur Erschließung des Geländes, um auch verkehrstechnisch die besten Lösungen zu finden.
Bürgermeister Christian Pospischil zeigte sich überzeugt: „Dieses Projekt wird dazu beitragen, dass Attendorn ein starker Wirtschaftsstandort bleibt und ein attraktives und nachhaltiges Stadtquartier hinzubekommt.“ Die Bürgerinnen und Bürger begrüßten die Planungen zur Umwandlung der Fläche in ein attraktives Stadtquartier und nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Ideen einzubringen.
Die SPD Attendorn wird die Entwicklung des Projekts weiter eng begleiten und transparent kommunizieren. Zukunft entsteht nicht zufällig – sie wird gemeinsam geplant, gestaltet und umgesetzt.
