Elisabeth Cela unterstützte zusammen mit ihrem Ehemann Saimir Cela wiederholt die von Wolfgang Langenohl vor dreizehn Jahren ins Leben gerufene Weihnachtspäckchen-Aktion mit zahlreich aufwendig und kreativ verpackten Päckchen. Mit zu den großzügigen Unterstützern zählten auch in diesem Jahr die St. Ursula-Realschule und die Attendorner Bäckerei König, welche erneut zu jedem Geschenk ein Attendorner Gebäck dazu steuerte. Neben den Großspendern sorgten weitere 80 Einzelspender aus Attendorn für zahlreiche Weihnachtspäckchen verpackt mit Hygieneartikeln, Schulartikel, Bekleidung, selbst gestrickte Kleidungsstücke, Baby-Milch und Spielsachen für jedes Kindesalter.

Da es bei dem Aufruf von Wolfgang Langenohl, Attendorns Gründer der Initiative „Jedem Kind sein Geschenk“, darum ging, verschiedene Altersgruppen zu berücksichtigen, wurden demnach auch unterschiedliche Dinge verpackt. Darunter fielen Altersgruppen bis vier Jahre, fünf bis sieben Jahre und älter.“ Bei Paketen der ersten Altersgruppe waren Babysachen dabei, bei den Kindern von fünf bis sieben auch Schulsachen wie Hefte oder Mäppchen. Auch Hygieneartikel wie Duschgel, Zahnbürsten und Zahnpasta und Spielzeug wurden berücksichtigt. 

Für den langjährigen Kommunalpolitiker und SPD-Vorsitzenden, der diese Idee schon länger als ein Jahrzehnt umsetzt, ist diese Aktion eine kleine Geste, die jedoch für die kleinen Empfänger im Alter von einem bis zum sechzehnten Lebensjahr eine große Hilfe darstellt. 185 Pakete wurden in der rund acht Wochen langen Sammelzeit von Wolfgang Langenohl in seinem privaten Keller zunächst eingelagert, aufwendig geprüft und zugeordnet. Neben den zahlreichen Paketen überreichten Attendorns Bürgerinnen und Bürger für Kinder in Not auch Geldspenden. „ Ich war ganz besonders beeindruckt und gerührt von einem Spender, den ich persönlich auch besuchte. Dieser Mann überreichte mir einen Briefumschlag, deren Inhalt eine sehr großzügige Geldspende war. Er erklärte seine Spendenbereitschaft dahingehend, dass er sich an seine Kindheit erinnere, welche ähnlich gelagert war, wie bei den Kindern, denen über die Initiative „Jedem Kind sein Geschenk“ etwas Gutes zukomme. Ich bin immer noch sehr beeindruckt von dem was dieser großartige Spender mir erzählte,“ erklärt der Initiative- Gründer Wolfgang Langenohl.  Bei den Kindern handelte es sich in diesem Jahr u.a.  um 68 Mädchen und 72 Jungen die mit ihren Familien nach Attendorn geflüchtet sind und in zahlreichen privaten und städtischen Unterkünften aufgenommen wurden.

„Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke sind die 185 gesammelten Weihnachtspäckchen, die in diesem Jahr gespendet wurden der absolute Rekord. So viele Geschenke kamen bei der Initiative „Jedem Kind sein Geschenk“ für in Attendorn lebende bedürftige Familien noch nie zusammen“, zeigte sich der Kommunalpolitiker und Vorstandsvorsitzende Wolfgang Langenohl sichtlich gerührt und zugleich hocherfreut. Sichtlich gerührt war Langenohl auch von den Begegnungen in den Unterkünften. Denn kurz vor Heiligabend, übergab Langenohl jedem Kind innerhalb von 5 Tagen, verkleidet mit einer Nikolausmütze, die zahlreichen Geschenke persönlich an im Stadtgebiet und in den Dörfern wohnende Familien und deren Kinder an weit über 50 Standorten.

Gerührt war Langenohl auch von den begeisterten Rufen und den strahlenden Augen der Kinder angesichts der überreichten weihnachtlich dekorierten Geschenkpäckchen. Zudem wurden in vielen Familien mit den Kindern nach der Übergabe der Geschenke Weihnachtslieder gesungen. „Es war einfach schön. Der gute Zweck darf niemals Grenzen kennen“, meint der Vorsitzende der Attendorner SPD und ist stolz auf einen weiteren Erfolg seiner Spendensammlung. „Wir konnten den zahlreichen Kindern, welche nun in Attendorn wohnen, mit diesen gespendeten Kleinigkeiten etwas Gutes tun und in dieser herausfordernden Zeit ein Stück Hoffnung schenken. Das war nur möglich, weil erneut eine große Welle der Hilfsbereitschaft für bedürftige Kinder zu spüren war. Diese muss auch weiterhin wahrgenommen und kanalisiert werden. Ich werde diesen Einsatz auch weitere Jahre verantworten“ so Langenohl abschließend.

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