Jugend­li­che nach Strei­tig­kei­ten durch Schuss ver­letzt

In der Nacht zu Don­ners­tag (18.05.2023) wur­de eine 19-jäh­ri­ge Drol­s­ha­ge­n­e­r­in um 02:48 Uhr im Bereich der Wes­ter­berg­stra­ße nach einer Schuss­ab­ga­be schwer ver­letzt.

Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand gehen Staats­an­walt­schaft und Poli­zei davon aus, dass andau­ern­de Kon­flik­te über nächt­li­che Ruhe­stö­run­gen und Sach­be­schä­di­gun­gen die Ursa­che für den Streit gewe­sen sein dürf­ten, der letzt­lich zwi­schen einem 74-Jäh­ri­gen Anwoh­ner und einer Grup­pe Jugend­li­cher eska­lier­te. Im Ver­lauf der Strei­tig­kei­ten kam es dann durch den 74-Jäh­ri­gen zu einer Schuss­ab­ga­be mit­tels einer Klein­ka­li­ber­waf­fe, wodurch die 19-jäh­ri­ge von dem Pro­jek­til getrof­fen wur­de. Sie wur­de einem nahe­ge­le­ge­nen Kran­ken­haus zuge­führt. Lebens­ge­fahr besteht nicht.

Der 74-Jäh­ri­ge wur­de vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Er wird im Lau­fe des Tages dem Haft­rich­ter vor­ge­führt.