Mittwoch, 09. April 2025

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Posi­ti­ve Bilanz 2022 der Spar­kas­se ALK

Unter extre­men Rah­men­be­din­gun­gen hat die Spar­kas­se Atten­dorn-Len­ne­stadt-Kirch­hun­dem ihre Kun­den als ver­läss­li­cher Part­ner durch das Jahr 2022 beglei­tet. Eng an der Sei­te von Wirt­schaft und Gewer­be half die Spar­kas­se dabei, die Hand­lungs- und Zukunfts­fä­hig­keit der hei­mi­schen Unter­neh­men zu sichern. Gemein­sam mit ihren Pri­vat­kun­den such­te die Spar­kas­se gleich­zei­tig nach Lösun­gen, um die gestie­ge­nen Lebens- und Finan­zie­rungs­kos­ten zu meis­tern.

Den Fir­men­kun­den setz­ten ins­be­son­de­re Ener­gie- und Mate­ri­al­ver­teue­run­gen zu. Die Neu­kre­dit-Zusa­gen 2022 unter­strei­chen, dass die Spar­kas­se eng an der Sei­te der hei­mi­schen Wirt­schaft steht. Für Liqui­di­täts­si­che­rung, aber auch für die digi­ta­le und nach­hal­ti­ge Trans­for­ma­ti­on stell­te die Spar­kas­se den Unter­neh­men 2022 rund 94 Mil­lio­nen Euro (plus 73 Pro­zent) zur Ver­fü­gung.

Auf Pri­vat­kun­den­sei­te sorg­ten die gestie­ge­nen Ener­gie- und Lebens­mit­tel­kos­ten für Unsi­cher­heit und zurück­ge­hen­de Kre­dit­nach­fra­ge (minus 10 Pro­zent auf rund 66 Mil­lio­nen Euro). In der Sum­me ver­zeich­ne­te die Spar­kas­se für 2022 ein gestei­ger­tes Kre­dit­vo­lu­men von 881 Mil­lio­nen Euro auf 940 Mil­lio­nen Euro. Die Bilanz­sum­me klet­ter­te über 1,2‑Milliarden Euro. Das Kun­den­ge­schäfts­vo­lu­men blieb kon­stant bei rund 2,1 Mil­li­ar­den.

Gestie­ge­ne Kos­ten mach­ten sich auch im Bereich der Bau­fi­nan­zie­rung bemerk­bar. Nach einem zunächst stark wach­sen­den Geschäft im 1. Quar­tal brach die Nach­fra­ge mit Beginn des Ukrai­ne-Krie­ges ein. 2022 steht bei den Kre­dit­zu­sa­gen für Bau­fi­nan­zie­run­gen ein Zuwachs von 0,3 Pro­zent (auf 57,6 Mil­lio­nen Euro) zu Buche. Bau­spar­ver­trä­ge erleb­ten ein Come­back. Mit einer Stei­ge­rungs­ra­te von über 81 Pro­zent (auf rund 30,5 Mil­lio­nen Euro Bau­spar­sum­me) sorg­ten die Kun­den für einen Boom bei die­ser Anla­ge­form. Das Wert­pa­pier­ge­schäft zeig­te sich mit minus 5,5 Pro­zent (auf rund 415 Mil­lio­nen Euro) leicht rück­läu­fig.

Laut einer Stu­die der GMW Markt­for­schung Nürn­berg lag der Markt­an­teil der Spar­kas­se im Pri­vat­kun­den­markt 2022 bei 53 Pro­zent. Die Stu­die beschei­nigt der hei­mi­schen Spar­kas­se außer­dem eine gestie­ge­ne Kun­den­zu­frie­den­heit. Gut 90 Pro­zent der Kun­den wür­den ihren Freun­den die Spar­kas­se wei­ter­emp­feh­len.

286.000 Euro flos­sen 2022 in Form von Spen­den oder Spon­so­rings als unmit­tel­ba­re För­de­rung an die Ver­ei­ne und ehren­amt­li­che Orga­ni­sa­tio­nen im Geschäfts­ge­biet. Damit durch­brach die Spar­kas­se die Schall­mau­er von sechs Mil­lio­nen Euro an Spen­den, Spon­so­ring­maß­nah­men und Zustif­tun­gen seit 2011.

Die wich­tigs­ten Kenn­zah­len des Jah­res 2022 im Über­blick zur Ver­fü­gung (Ver­än­de­rung zu 2021)

  • Bilanz­sum­me: 1,23 Mil­li­ar­den Euro (+ 2,8 Pro­zent)
  • Kun­den­ge­schäfts­vo­lu­men: 2,1 Mil­li­ar­den Euro (+/- 0 Pro­zent)
  • Kre­dit­vo­lu­men: 940 Mil­lio­nen Euro (+ 6,7 Pro­zent)
  • Kre­dit­zu­sa­gen: 160 Mil­lio­nen Euro (+ 25,4 Pro­zent)
  • Kun­den­ein­la­gen: 416 Mil­lio­nen Euro (- 5,5 Pro­zent)
  • Bau­spar­ver­trä­ge: 30,5 Mil­lio­nen Euro (+81,4 Pro­zent)

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