Von ursprünglich 250.000 Euro Soforthilfe für Vereine sind noch gut 40.000 Euro im Topf. Die Mittel für Lennestadt sind aufgebraucht, für Vereine in Kirchhundem sind noch 500 Euro verfügbar. Lediglich in Attendorn bleibt noch ein fünfstelliger Betrag für mögliche Nachzügler. „Ein Riesenerfolg“, meint der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Heinz-Jörg Reichmann.

Der Bedarf der Vereine war offenbar groß und der Spendentopf ist fast ausgeschöpft. Die 250.000 Euro, welche die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem als Soforthilfe für Vereine ausgelobt hat, sind bald aufgebraucht. 340 Vereine haben die Hilfe bisher in Anspruch genommen. Nur für Vereine in Attendorn verbleibt noch ein nennenswerter Betrag.

Am schnellsten waren die Vereine in Lennestadt. Sie haben den für sie vorgesehenen Anteil vollständig abgerufen. Ganze 500 Euro stehen noch für Vereine auf dem Gebiet der Gemeinde Kirchhundem bereit. Attendorner Vereine dürfen sich besonders freuen, denn dort haben Nachzügler noch bis zum 15. Dezember die Chance, an die begehrten Fördermittel zu kommen. Die Voraussetzung: Der Verein muss entweder besonderes Engagement im Zuge der Corona-Pandemie gezeigt haben, oder er ist selbst durch die Infektionsschutzmaßnahmen finanziell unter Druck geraten. In beiden Fällen hilft die Sparkasse im Rahmen ihrer Kampagne „Heimvorteil“. Ausgenommen sind Vereine, die bereits Staatshilfen in Anspruch genommen oder Fördermittel der Sparkasse von mehr als 1.000 Euro erhalten haben.

Die Summe der Hilfsmittel in Höhe von 250.000 Euro ergibt sich aus dem Anteil, mit dem die Trägerkommunen an der Sparkasse beteiligt sind. Demzufolge entfallen 125.000 Euro auf die Hansestadt Attendorn, 82.500 Euro auf die Stadt Lennestadt und 42.500 Euro auf die Gemeinde Kirchhundem. Gut 40.000 Euro sind insgesamt noch verfügbar.

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