Freitag, 10. Januar 2025

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Attendorner Medizin­gespräche: Neues Jahres­programm veröffentlicht

Die Veranstaltungsreihe „Attendorner Medizingespräche“ startet Mitte Januar unter dem Motto „Medizin zum Anfassen“ wieder mit einem abwechslungsreichen Programm ins neue Jahr. Den Anfang macht Rheuma-Spezialist Dr. Manfred Kemmerling.

Zeigt her Eure Füße“: Unter diesem Motto gibt Dr. Manfred Kemmerling, Ärztlicher Direktor der Helios Klinik Attendorn und zugleich Chefarzt des Orthopädisch Traumatologischen Zentrums sowie Leiter des EndoProthetik-Zentrums, einen Überblick über die optimale Fuß- und Schuhversorgung, speziell bei Rheuma-Kranken. Mit Stefan Vogel von der Attendorner „Vogel Orthopädie“ steht ihm ein orthopädischer Schuhmachermeister zur Seite, der anhand praktischer Beispiele Lösungen für geschädigte Füße aufzeigt. Termin: 15. Januar.

Im Februar stehen gleich zwei Termine an: Am 12. stellen Dr. Stefan Bollmann, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie und Dr. Martin Asbach, Leitender Oberarzt in der Abteilung Gastroenterologie, Innere Medizin, Infektionskrankheiten und Zentrumskoordinator des Refluxzentrums, die „Operative Therapie bei Dickdarmkrebs“ vor. Thematische Schwerpunkte liegen u.a. auf der richtigen Vorsorge und welche minimalinvasiven Möglichkeiten aktuell zum Einsatz kommen.

Um das Thema Demenz dreht sich dann alles am 27. Februar. Unter dem Vortragstitel „Demenzbehandlung: Medikamente, Gehirnjogging oder was sonst?“ beleuchtet Dr. Volker Spartmann, Chefarzt Geriatrie und Leiter der Tagesklinik an der Helios Klinik Attendorn über Strategien und Methoden, wie man dem altersbedingten kognitiven Abbau bei älteren Menschen aktiv begegnet.

Am 20. März referiert Herr Jehad Alkhaled, Oberarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, über das Thema „Leistenbruch, Nabelbruch und Co. – Wenn die Hernien schwächeln“. Die Hernienchirurgie befasst sich mit dem weiten Feld der Eingeweidenbrüche und gehört zu den wichtigsten Teilgebieten seines Fachbereiches. Herr Alkhaled stellt die Behandlungsmethoden vor, die an der Helios Klinik Attendorn zum Einsatz kommen.

Am 16. April widmet sich Lungenspezialist Dr. Martin Bischopink, Leitender Oberarzt der Abteilung Gastroenterologie, Innere Medizin, Infektionskrankheiten, dem Thema „Zunehmende Luftnot – Diagnostik und Behandlung unter besonderer Betrachtung der Volkskrankheiten Asthma und COPD“, bevor Dr. Ahmad Farid Nasri die Vortragsreihe am 21. Mai fortsetzt. Der Oberarzt und Proktologe aus dem Team der Allgemein- und Viszeralchirurgie bespricht das unangenehme Thema „Erkrankungen des Afters – Wenn es juckt, brennt, schmerzt oder blutet – Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten“.

Divertikel sind Aussackungen, die in allen Abschnitten des Darms vorkommen können. Reißen diese oder werden löchrig, können Flüssigkeiten und Bakterien in die Bauchhöhle austreten. Ebenso können Divertikel auch in den Darm bluten. Alle Fragen rund um das Thema beantwortet Dr. Martin Asbach in seinem Vortrag „Divertikelerkrankung des Dickdarms: Wann und wie behandeln?“ am 18. Juni.

Nach der Sommerpause macht Herr Ahmad Alkooja, Chefarzt der Gefäßchirurgie, am 17. September „Halsschlagaderverengung und Schlaganfallrisiko“ zum Thema und legt die Zusammenhänge der beiden Phänomene dar.

Warum wird Deutschland immer dicker? Am 8. Oktober steht das Thema: „Krankhaftes Übergewicht ist in Deutschland auf dem Vormarsch: Warum eine Adipositas-Therapie ganzheitlich sein muss“ im Fokus von Dr. Stefan Bollmann und XXL-Coach Jens Gerstenberger.

Prof. Dr. Attila Yilmaz, Chefarzt der Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin, stellt Interessierten sein diesjähriges Thema im Rahmen der Herzwoche am 26. November vor. Es lautet: „Angina pectoris – Was tun, wenn das Herz drückt?“

Am 17. Dezember um 17 Uhr steht als letzte Veranstaltung der Attendorner Medizingespräche die Multimodale Schmerztherapie im Mittelpunkt. Diese richtet sich an chronische Schmerzpatienten und wird von Dr. Andriy Lytvyn, Sektionsleiter der Schmerztherapie, abgehalten. Thema des Abends: „Die ganzheitliche Behandlung von chronischen Schmerzen“.

Der Besuch aller Vorträge ist kostenlos. Es ist keine Voranmeldung erforderlich. Beginn jeweils 17 Uhr.

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