Mittwoch, 02. April 2025

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Eröff­nung der Son­der­aus­stel­lung “Vom Stein zur Bron­ze”

Tech­ni­sche Inno­va­tio­nen gaben schon immer Impul­se für die Ent­wick­lung der Mensch­heit. Wäh­rend der Jung­stein­zeit began­nen die Men­schen, sich von ihren noma­di­schen Lebens­wei­sen zu ver­ab­schie­den und sess­haft zu wer­den. Die­se Sess­haf­tig­keit wur­de durch die Ent­wick­lung von Acker­bau und Vieh­zucht ermög­licht, sie ent­wi­ckel­ten neue Werk­zeu­ge und Tech­no­lo­gien und leg­ten den Grund­stein für kom­ple­xe­re gesell­schaft­li­che Struk­tu­ren.

Mit dem Beginn der Bron­ze­zeit etwa 3000 v. Chr. kam es mit der Erzeu­gung von Bron­ze zu einer wei­te­ren bedeu­ten­den tech­no­lo­gi­schen Inno­va­ti­on. Bron­ze, eine Legie­rung aus Kup­fer und Zinn, ermög­lich­te die Her­stel­lung von wider­stands­fä­hi­ge­ren und schär­fe­ren Werk­zeu­gen und Waf­fen. Die Men­schen der Jung­stein­zeit und der frü­hen Bron­ze­zeit ent­wi­ckel­ten auch kul­tu­rel­le Aus­drucks­for­men. Sie errich­te­ten Mega­lith­struk­tu­ren wie Stein­krei­se und Dol­men, die ver­mut­lich reli­giö­sen oder zere­mo­ni­el­len Zwe­cken dien­ten. Kunst und Schmuck aus Ton, Kno­chen und spä­ter auch Metall zeu­gen von ihrem ästhe­ti­schen Emp­fin­den und ihrem hand­werk­li­chen Kön­nen.

Die grie­chi­schen Hel­den­sa­gen von Odys­seus und Achill berich­ten dar­über.

Gruß­wort: Theo Mel­cher, Land­rat des Krei­ses Olpe
Ein­füh­rung: Moni­ka Löcken, Muse­ums­lei­te­rin
Musik: Ines Schmitz-Herz­berg, Kla­ri­net­te und Kris­tin Nata­lie, Kla­vier (Musik­schu­le Atten­dorn)

Es han­delt sich um eine Son­der­aus­stel­lung aus dem Hau­se Expo­Fau­na

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