Dienstag, 25. März 2025

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Sai­son­ab­schluß: Ski­lang­läu­fer im Enga­din erfolg­reich

Die Son­ne strahl­te vom blau­en Enga­di­ner Him­mel und die Tem­pe­ra­tu­ren lagen knapp unter dem Gefrier­punkt. Wäh­rend im Sau­er­land bereits der Früh­ling sei­nen Ein­zug hielt ging im schwei­ze­ri­schen Hoch­tal rund­um St. Moritz die 55. Auf­la­ge des tra­di­ti­ons­rei­chen Ski­ma­ra­thons bei idea­len äuße­ren Bedin­gun­gen über die Büh­ne. Ins­ge­samt rund 14 000 Akti­ve hat­ten gemel­det um beim welt­weit zweit­größ­ten Ren­nen am Start zu sein.

Unter den Augen der Fans aus den Rei­hen der Ski­ab­tei­lung des TV Atten­dorn sorg­te zunächst Sabi­ne Sel­ter für ein sen­sa­tio­nel­les Ergeb­nis. Nach ihrem Sieg bei den West­deut­schen Meis­ter­schaf­ten und einem Podest­platz beim Ska­di­lop­pet im Baye­ri­schen Wald bewies die 57jährige erneut ihre bestechen­de Form. Genau 80 Minu­ten benö­tig­te die Phy­sio­the­ra­peu­tin für die 21 Kilo­me­ter des Halb­ma­ra­thons in immer­hin 1800 Metern Höhen­la­ge. Gemein­sam mit der Schwei­ze­rin Antoi­net­te See­mat­ter hat­te sie sich früh vom Feld abge­setzt und ska­te­te als 2. Frau im Feld der 75 Damen ihrer Alters­klas­se über die Finish­li­ne in Pont­resi­na.

New­co­mer Sven Her­ling durch­lief als Schnells­ter im Team die 44 Kilo­me­ter und konn­te als 254. der Alters­klas­se in 2:25:55,1 für einen gelun­ge­nen Ein­stand sor­gen. Nur Sekun­den spä­ter erreich­te bereits Lea Sel­ter das Ziel unter­halb von Zuoz. Trotz Prü­fungs­stress im Stu­di­um konn­te die 25jährige die Leis­tun­gen aus dem Vor­jahr in 2:26:48,1 bestä­ti­gen und sich erneut als 122. einen der begehr­ten Start­plät­ze im Eli­te­feld sichern. „ Ich hat­te einen Topp­ski und konn­te vor allem im obe­ren Bereich über die Seen eine gute Posi­ti­on im Feld erlau­fen“, so die frisch geba­cke­ne Psy­cho­lo­gin.

Die Gesamt­sie­ge­rin der Damen war dabei kei­ne gerin­ge­re als die Welt­cup – und Olym­pia­star­te­rin Nadi­ne Fähn­d­rich.

Ver­voll­stän­digt wur­de das gute Abschnei­den der Han­se­städ­ter durch Mat­tis Hecht. Der frü­he­re Eis­schnell­läu­fer, der erst seit rela­tiv kur­zer Zeit auf den Bret­tern zuhau­se ist, erlief sich in 2:30:14,8 einen Rang im vor­de­ren Drit­tel der Teil­neh­mer

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