Freitag, 07. Februar 2025

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Neu­er Wind im Vor­stand des Musik­zugs Atten­dorn

Ers­te Schrit­te zu zukunfts­ori­en­tier­ten Ver­än­de­run­gen

Die Jah­res­haupt­ver­samm­lung des Musik­zugs der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr der Stadt Atten­dorn stand ganz im Zei­chen eines erfolg­rei­chen Rück­blicks auf das Jahr 2024 und span­nen­der Aus­bli­cke auf das kom­men­de Jahr. Denn neben zahl­rei­chen musi­ka­li­schen High­lights steht auch eine Ver­än­de­rung im Vor­stand an.

Juli­an Hein­ze stell­te sich nach 20 Jah­ren im Vor­stand, davon 14 als Geschäfts­füh­rer, nicht mehr zur Wahl. Zu sei­nem Nach­fol­ger wähl­te die Ver­samm­lung Mari­us Gab­ler. Mit der Neu­be­set­zung und Wahl von Ron­ja Fischer zur stell­ver­tre­ten­den Geschäfts­füh­re­rin als wei­te­ren Vor­stands­pos­ten stellt sich der Vor­stand in Zukunft brei­ter auf und geht einen ers­ten Schritt in Rich­tung der in den kom­men­den Jah­ren not­wen­di­gen, zukunfts­ori­en­tier­ten Struk­tur­ver­än­de­run­gen. Die Mit­glie­der dank­ten Juli­an Hein­ze für sei­ne lang­jäh­ri­ge, enga­gier­te Arbeit als Geschäfts­füh­rer und im Vor­stand, die den Ver­ein maß­geb­lich geprägt hat.

Neben musi­ka­li­schen Höhe­punk­ten wie dem Mut­ter­tags­kon­zert und der Mit­wir­kung bei tra­di­tio­nel­len Ver­an­stal­tun­gen, etwa den Schüt­zen­fes­ten in Licht­ring­hau­sen, Frei­en­ohl und Ennest sowie dem Atten­dor­ner Feu­er­wehr­fest, sorg­ten auch die Ensem­bles des Ver­eins – dar­un­ter die Tanz­mu­sik „Die Brand­stif­ter“ und die Eger­land­be­set­zung „Ori­gi­nal Schnel­len­ber­ger Musi­kan­ten“ – für gro­ße Reso­nanz.
Beson­ders das Jah­res­kon­zert zum Gedenk­tag am 09.11. wur­de als her­aus­ra­gen­der Höhe­punkt gewür­digt. Unter dem Titel „Schick­sals­tag der Deut­schen“ führ­te der Musik­zug in Koope­ra­ti­on mit dem Kom­po­nis­ten Lukas Stein­berg und dem St.-Ursula-Gymnasium Atten­dorn durch die dunk­len und hel­le­ren Mei­len­stei­ne der deut­schen Geschich­te und gestal­te­te mit der tief­grei­fen­den The­ma­tik einen Abend des Nach­den­kens, Erin­nerns, gemein­sa­men Hal­tung Zei­gens und Nach­vor­nebli­ckens.

Mit Julia Hese­ner und Jonas Sprin­gob wur­de bei Jugend­ver­tre­tung und Aus­bil­dung der Nach­wuchs mit an den Ent­schei­dungs­tisch geholt. Dies bestä­tigt den Fokus der Jugend­ar­beit, wel­cher im ver­gan­ge­nen Jahr durch geziel­te Work­shops und Pro­jek­te inten­si­viert wur­de. Ziel ist es, Nachwuchsmusiker:innen lang­fris­tig zu för­dern und an den Ver­ein zu bin­den. Han­nah Sche­rer, Tho­mas Pospi­schil und Phil­ipp Zen­ker wur­den in ihren Ämtern bestä­tigt.

Im Rah­men der Ver­samm­lung wur­den zudem zahl­rei­che Mit­glie­der für ihre Treue und ihr Enga­ge­ment aus­ge­zeich­net. Bernd Kese­berg wur­de für 20 Jah­re Ver­eins­zu­ge­hö­rig­keit geehrt, Carl-Phil­ipp Kop­pen, Dana Mül­ler, Sophia Sche­rer, Aileen Schul­te und Phil­ipp Zen­ker für 15 Jah­re sowie Leon Pospi­schil für 10 Jah­re.

Für das Jahr 2025 ste­hen bereits zahl­rei­che Höhe­punk­te fest: Neben dem Mut­ter­tags­kon­zert am 11. Mai wird der Musik­zug am 07. Dezem­ber mit einem fest­li­chen Kir­chen­kon­zert für musi­ka­li­sche Glanz­punk­te sor­gen.

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