Die Werthmann Werkstätten begrüßen neue Teilnehmende in der beruflichen Bildung. Alle drei Monate bieten die Werkstätten eine neue Einstiegsphase an, die es den Teilnehmenden ermöglicht, sich schrittweise und in ihrem eigenen Tempo in die berufliche Rehabilitation einzugewöhnen. Diesmal sind es 22 Neuaufnahmen, die ihren Weg in die Arbeitswelt finden möchten. Darunter sind vor allem Schüler der Max von der Grün Schule in Olpe und der St. Laurentius Schule in Attendorn.
Das Eingangsverfahren der Werthmann Werkstätten ist darauf ausgerichtet, den Einstieg so individuell und bedarfsgerecht wie möglich zu gestalten. In den ersten drei Monaten haben die neuen Teilnehmenden die Gelegenheit, sich umfassend mit den unterschiedlichen Bereichen und Arbeitsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Werkstätten vertraut zu machen. Es ist ein bewährtes Konzept, das auf Erprobung und Kennenlernen basiert. Durch verschiedene Arbeitserprobungen können die Teilnehmenden ihre Stärken, Interessen und Potenziale entdecken und eine gezielte Entscheidung für ihren weiteren Arbeitsweg treffen.
In dieser Kennenlernphase werden die neuen Teilnehmenden von erfahrenen Fachkräften begleitet und unterstützt. Die Werthmann-Werkstätten bieten eine Vielzahl von Qualifizierungsbereichen an, von der Holz- und Metallverarbeitung über den Garten- und Landschaftsbau bis hin zu Montagearbeiten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, diese verschiedenen Bereiche zu erkunden und herauszufinden, welcher am besten zu ihren Fähigkeiten und Wünschen passt. Ziel ist es, dass jede und jeder Beschäftigte am Ende dieser Phase einen passenden Qualifizierungsbereich für die Zukunft findet – sei es innerhalb der Werkstätten oder auch außerhalb, in einem externen Betrieb.
Das Eingangsverfahren des b.punkts der Werthmann-Werkstätten wurde in den letzten Jahren optimiert und wird stetig weiterentwickelt. Es geht darum, den neuen Beschäftigten einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie sich ausprobieren und ihre persönlichen Stärken entdecken können. Gleichzeitig wird damit ein wichtiger Beitrag zur beruflichen und sozialen Teilhabe geleistet, denn die Werkstätten verstehen sich nicht nur als Arbeitgeber, sondern auch als Förderer der individuellen Entwicklung.
„Wir sind sehr stolz darauf, unseren Neuaufnahmen mit diesem Eingangsverfahren einen erfolgreichen Start in den Arbeitsalltag zu ermöglichen. Es ist schön zu sehen, wie sich die Menschen hier entfalten und in den verschiedenen Bereichen ihre berufliche Heimat finden“, betont Bildungsbegleiter Lukas Beul.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen wird sichergestellt, dass der Übergang von der Schule in die Werkstätten nahtlos verläuft. Diese Kooperationen sind ein wichtiger Baustein des Erfolgs, da sie den jungen Erwachsenen bereits frühzeitig Orientierung bieten und ihnen die Möglichkeit geben, ihre beruflichen Perspektiven kennenzulernen.
Alle Beschäftigten der Werthmann Werkstätten freuen sich auf die neuen Gesichter. Alle sind gespannt, welche Talente und Persönlichkeiten in den nächsten drei Monaten entdeckt werden. Der Startschuss für eine spannende und bereichernde Zeit ist gefallen, und die Werkstätten heißen die neuen Teilnehmenden herzlich willkommen!