Samstag, 25. Januar 2025

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Inter­na­tio­na­ler Tag gegen Homo‑, Bi‑, Inter- und Trans­pho­bie

die Han­se­stadt Atten­dorn setzt wei­ter­hin Zei­chen für Tole­ranz und gegen Dis­kri­mi­nie­rung. Am Frei­tag, 17. Mai 2024, dem „Inter­na­tio­na­len Tag gegen Homo‑, Bi‑, Inter- und Trans­pho­bie“, wird die Regen­bo­gen­flag­ge erneut am Rat­haus in Atten­dorn wehen.

„Der Inter­na­tio­na­le Tag gegen Homo‑, Bi‑, Inter- und Trans­pho­bie bzw. ‑feind­lich­keit wird seit 2005 jähr­lich am 17. Mai von Homo­se­xu­el­len, spä­ter auch Trans‑, Bi- und Inter­se­xu­el­len, als Akti­ons­tag began­gen, um auf die Dis­kri­mi­nie­rung und Bestra­fung von Men­schen hin­zu­wei­sen, die in ihrer sexu­el­len Ori­en­tie­rung oder Geschlechts­iden­ti­tät von der Hete­ro­nor­ma­ti­vi­tät abwei­chen. Das Datum wur­de zur Erin­ne­rung an den 17. Mail 1990 gewählt, an dem die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) beschloss, Homo­se­xua­li­tät aus ihrem Dia­gno­se­schlüs­sel für psy­chi­sche Krank­hei­ten zu strei­chen. Trans­se­xua­li­tät wur­de erst 2018 mit dem Erschei­nen der ICD-11 von der WHO als „Krank­heit“ gestri­chen.“ (Quel­le: Wiki­pe­dia)

Atten­dorns Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Pospi­schil: „Ver­gli­chen mit der Zeit vor 40, 50 Jah­ren haben wir in Deutsch­land schon viel erreicht. Aber unse­re Gesell­schaft steht wei­ter­hin vor der Auf­ga­be, sich mit Vor­ur­tei­len aus­ein­an­der­zu­set­zen, und sie muss wei­te­re Anstren­gun­gen unter­neh­men, um Aus­gren­zung abzu­bau­en. Wir in Atten­dorn haben uns dem Ziel einer tole­ran­ten, vor­ur­teils­frei­en Gesell­schaft ver­schrie­ben. Wir wen­den uns gegen jeg­li­che Miss­ach­tung und Dis­kri­mi­nie­rung ande­rer. Es soll­te über­all selbst­ver­ständ­lich sein, dass alle Men­schen, unab­hän­gig von ihrem Geschlecht und ihrer sexu­el­len Ori­en­tie­rung, gleich geach­tet wer­den und glei­che Rech­te haben.“

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