Oberhalb des Friedhofs in Windhausen wird die Hansestadt Attendorn in nächster Zeit noch einmal Teile des Waldbestandes entnehmen.

Hintergrund ist die Herstellung des „Waldabstandes“ zur vorgesehenen Wohnbebauung im geplanten Neubaugebiet Höhenstraße. Der Waldabstand schützt unter anderem die künftigen Anwohner vor Windbruch und Waldbrand.

Auch wenn Forstarbeiten nicht vom Sommerrodungsverbot wegen der Brut- und Setzzeit der Wildtiere betroffen sind, möchte die Hansestadt Attendorn den Restbestand der Bäume möglichst noch vor März entfernen, um das Brutgeschehen nicht zu stören.

Im Herbst wird ein ökologisch wertvoller Waldsaum angelegt. Dieser soll aufgrund der Höhe der Neuanpflanzungen keine Gefährdungen oder Abstandsprobleme zur Wohnbebauung verursachen und gleichzeitig die ökologische Funktion des entfernten Bestandes übernehmen.

Anderen empfehlen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein