Donnerstag, 21. November 2024

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Gäste fühlen sich im neuen Trakt sehr wohl

Die Umbau- und Erweiterungsarbeiten im St.-Elisabeth-Hospiz in Altenhundem schreiten weiter voran. Im neu errichteten Trakt werden die Hospizgäste bereits seit dem Frühjahr begleitet. Im „alten“ Teil des Hospizes laufen aktuell Renovierungsmaßnahmen. Damit diese möglichst nachhaltig gestaltet werden können, überreichten Mitarbeitende der heimischen Sparkasse bei einem Vor-Ort-Besuch zuletzt eine Spende in Höhe von 5.000 Euro.  

Der Geschäftsführer des Hospizvereins, Martin Schäfer, präsentierte den Besuchern der heimischen Sparkasse die Räumlichkeiten im erweiterten Teil des Hospizes gemeinsam mit der kommissarischen Hospizleiterin Gabriele Hohmann. Die neuen Räume für die Hospizgäste und deren Angehörige sind modern und freundlich geworden. Jedes Zimmer wurde mit einem Zugang auf einen Balkon angelegt. Daneben profitieren die Gäste von individuellen Gestaltungsmöglichkeiten in ihrem Zimmer. „Unsere Gäste und unser Team fühlen sich im neuen Trakt sehr wohl“, freut sich Martin Schäfer nach den ersten Monaten im Betrieb. Denn auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes bringen die neuen Räume verbesserte Bedingungen im Arbeitsalltag mit sich.

Währenddessen laufen die Sanierungsarbeiten im „alten“ Teil des Hospizes aktuell auf Hochtouren. Hier sollen die Gäste ab dem Frühjahr 2024 wieder begrüßt werden. Nach Abschluss aller Arbeiten stehen dann elf Gästebetten zur Verfügung.

Kostenexplosion verhindert ursprüngliche Pläne

Martin Schäfer und Gabriele Hohmann machten beim Besuch von Ralf Sasse (Bereichsleiter Immobilien) und Katharina Schweinsberg (stellvertretende Marktbereichsleiterin) von der heimischen Sparkasse auch auf Schwierigkeiten aufmerksam. Vor allem die Kostenexplosion bei den Materialpreisen verhindere vorerst die ursprünglichen Ausbaupläne. Die Aufstockung einer weiteren Etage sei aktuell nicht finanzierbar, so Schäfer. Dennoch werden alle Arbeiten so ausgeführt, dass der Anschluss an eine weitere Etage zu einem späteren Zeitpunkt problemlos hergestellt werden kann. Der Verzicht auf den Hochbau habe vor allem Einfluss auf die Verwaltung sowie die Öffentlichkeits- und Fortbildungsarbeit des Hospizteams. „Dadurch fehlen passende Räume für Teamsitzungen, Tagungen, Schulungen oder auch für die Supervision und unsere Ehrenamtlichen“, so Gabriele Hohmann. Das Hospizteam hofft, die Gebäude-Aufstockung durch weitere finanzielle Zuwendungen möglichst bald realisieren zu können.

Einen Beitrag für den nachhaltigen Umbau des Hospizes leistet die heimische Sparkasse mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. Dieses Geld soll insbesondere für energieeffiziente Anschaffungen in den Bereichen Elektrik, Klima oder Baumaterialien genutzt werden. Beeindruckt von der wichtigen Arbeit des Hospizteams überreichten Ralf Sasse und Katharina Schweinsberg die Spende der heimischen Sparkasse – verbunden mit der Hoffnung auf weitere finanzielle Unterstützung für das Hospiz durch Privat- und Firmenspenden.

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