Dienstag, 01. April 2025

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Ev. Kir­chen­ge­mein­de Atten­dorn-Len­ne­stadt ver­ab­schie­det Pfarr­amts­se­kre­tä­rin Diet­lind Weis­heit

Über 13 Jah­re war sie als – wie es in ihrem Ver­trag hieß – Ver­wal­tungs­an­ge­stell­te in der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de Atten­dorn und davon die letz­ten 29 Mona­te in der neu­ge­grün­de­ten Kir­chen­ge­mein­de Atten­dorn-Len­ne­stadt in Bezirks­bü­ro Atten­dorn und im Haupt­bü­ro in Gre­ven­brück tätig: Diet­lind Weis­heit aus Plet­ten­berg.

Doch ihre Bezeich­nung gemäß Tarif­ver­trag drü­cke in kei­ner Wei­se das aus, was sie für die Gemein­de gewe­sen sei, wie es der Vor­sit­zen­de des Pres­by­te­ri­ums Wolf­gang Dröp­per in sei­nen Dan­kes­wor­ten im Got­tes­dienst am Sonn­tag Exau­di (21.5.) bei der offi­zi­el­len Ver­ab­schie­dung durch die Kir­chen­ge­mein­de for­mu­lier­te. Nicht ohne Grund habe bereits ein Kon­fir­mand nach sei­nem Kon­fir­man­den­prak­ti­kum bei ihrer Vor­gän­ge­rin die­se als Gemein­de­amts­di­rek­to­rin bezeich­net, womit er wohl den Nerv für die­se Arbeit in der Gemein­de getrof­fen habe.

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Nach der offi­zi­el­len Ver­ab­schie­dung: Lars Kirch­hoff, Wolf­gang Dröp­per, Diet­lind Weis­heit, Chris­tia­ne Han­ses und Pfar­rer Andre­as Schlie­be­ner
Foto: Karl-Her­mann Ernst

Diet­lind Weis­heit sei stets eine kom­pe­ten­te und immer freund­li­che Mit­ar­bei­te­rin in der Schalt­stel­le der Gemein­de gewe­sen, so der Pres­by­te­ri­ums vor­sit­zen­de. Sie sei Ansprech­part­ner für die Gemein­de­glie­der gewe­sen und habe mit ihren viel­fäl­ti­gen Kon­tak­ten inner­halb und außer­halb Atten­dorn der gemein­de ein Gesicht gege­ben.

Auf der ande­ren Sei­te habe sie die immer viel­fäl­ti­ge­ren und kom­ple­xe­ren Ver­wal­tungs­auf­ga­ben – gera­de auch nach der Grün­dung der neu­en Gemein­de Atten­dorn-Len­ne­stadt im Jahr 2020, bei der ihr zusam­men mit Chris­tia­ne Han­ses auch wei­te­re Auf­ga­ben im Zen­tral­bü­ro zuge­wach­sen wor­den sei­en – gewis­sen­haft erle­digt.

Dabei habe sie stets vol­ler Umsicht die Pfarr­stel­len­in­ha­ber und die Pfar­re­rin aber auch ihn als ehren­amt­li­chen Vor­sit­zen­den des Gesamt­pres­by­te­ri­ums in allen Auf­ga­ben unter­stützt, so Wolf­gang Dröp­per.

Er selbst habe ihr viel zu ver­dan­ken, denn ohne sie und der Gewiss­heit, dass sie alles im Griff habe, hät­te er sei­ne Auf­ga­ben im Pres­by­te­ri­um neben sei­ner Berufs­tä­tig­keit gar nicht aus­fül­len kön­nen.

Im Namen der gesam­ten Gemein­de dank­te Dröp­per der ehe­ma­li­gen Mit­ar­bei­te­rin für ihr Enga­ge­ment für die Men­schen, die die Gemein­de aus­ma­chen, von gan­zem Her­zen.

Nach einem kur­zen Dank­ge­bet spra­chen Pfar­rer Andre­as Schlie­be­ner, Vor­sit­zen­der Wolf­gang Dröp­per, der Vor­sit­zen­de des Bezirks­aus­schus­ses Atten­dorn Lars Kirch­hoff und ihre Kol­le­gin Chris­tia­ne Han­ses je ein Segens­wort über Diet­lind Weis­heit, die sich dann auch per­sön­lich bei einem Kirch­kaf­fee von den Gemein­de­glie­dern ver­ab­schie­de­te.

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