„Ein Tier zu retten verändert nicht die ganze Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses einzelne Tier.“

Die „Zutaten“ für zwei gelungene Märchenabende zugunsten des Tierheims in Olpe waren gar nicht mal viele:

Eine Märchenerzählerin, die mit ihrer Stimme den Kindern zwischendurch einen ganz schönen Schrecken einjagen konnte. So sehr, dass bei einer kleinen zweijährigen Zuhörerin, die ihr größeres Geschwisterkind mitsamt Mama begleitete, zwischendurch der Schnuller zum Einsatz kommen musste.

Dazu zwei Laienschauspieler: Der gruselige Teufel, gespielt von Manfred Klose, und die uralte Mutter des Teufels, dargestellt von Christiane Rauterkus.

Nicht zu vergessen: Eine Prise gruseliges Essen mit ekligen Getränken. Ein Vierjähriger blieb beim Essen allerdings eisern: „Ich esse keine Teufelskacke und ich trinke auch kein Teufelsblut. Das ist ekelig!“ Für ihn gab es dann zum Abschied eine Tüte Gummibärchen, so dass auch für diesen kleinen Mann der Abend gerettet war.

Eine Drittklässlerin, die von ihrem Bruder liebevoll „Schisshase“ genannt wurde, wollte gerne unbedingt einen weiteren Märchenabend haben. „Aber dann vielleicht Dornröschen oder sowas!“

Zum Schluss gab es dann als Erinnerung an den Abend zum Mitnehmen die kleine Ameise aus dem Märchen und ein paar goldene Haare vom Teufel. Eine Win-Win Situation für alle Beteiligten.

alle Fotos privat

Anderen empfehlen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein