Der Klönschnack mit Abendbrot lockte am 1. Februar rund 30 Ehrenamtliche aus Attendorn in die Begegnungsstätte „Lebensfroh“ am Danziger Weg.
Eingeladen hatten die Freiwilligenzentrale des Diakonischen Werkes, die Ev. Kirchengemeinde und die Stadt Attendorn. Anne Jahn, Kristina Ashoff und Katrin Luers hatten mit ihren Helferinnen und Helfern kräftig aufgetischt, so dass am Buffet keine Wünsche offenblieben.
An diesem Abend war auch „Wohl zu Hause“-Koordinator Bernd Herweg mit von der Partie. Er appelliert an ältere Menschen in Attendorn und in den umliegenden Orten, den diakonischen Fahrdienst frühzeitig in Anspruch zu nehmen. Herweg: „Wer sich früh bei uns meldet, der bekommt eine verlässliche Zusage, wenn zum Termin ehrenamtliche Fahrer zur Verfügung stehen.“
Das bedarf einer guten Planung, die eine stete Abstimmung mit den freiwilligen Helfern erfordert, die ja teils im privaten Pkw unterwegs sind und dafür eine kleine Aufwandsentschädigung bekommen. Nur durch das ehrenamtliche Engagement ist es möglich, den Dienst aufrecht zu erhalten und Leistungen zu bieten, die weit über einen normalen Fahrdienst hinausgehen. Bernd Herweg: „Wenn jemand zum Arzt oder zur Reha gebracht wird, versteht es sich von selbst, dass danach auch wieder gemeinsam zurückgefahren wird.“
Und so bietet Bernd Herweg einmal mehr an, die Scheu beiseitezulegen und sich beim „Wohl zu Hause“ zu melden. Auch wer als ehrenamtlicher Fahrer mit dabei sein möchte, der kann ab sofort gerne anrufen. Der Dienst ist unter 0160 3366 230 zu erreichen. Anfragen können auch während der Sprechzeiten des Agil-Seniorenbüros jeden Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr unter 02722 5408 691 gestellt werden.
Überraschungsgast war Christian Waldau aus Plettenberg. Beim Klönschnack mit Abendbrot hatte er in kleinen Größen T-Shirts dabei, die er bei der Aktion „Gutes tun für die, die Gutes tun“ mit dem Motiv des Attendorner Gullydeckels bedruckt hatte. Den Erlös spendete Christian Waldau der Attendorner Tafel.
Bei einer zweiten Aktion gab’s die Unikat-T-Shirts später als Dankeschön für Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Umfrage, bei der es um die Zufriedenheit der Attendornerinnen und Attendorner mit ihrer Stadt ging. An dieser Umfrage hatte auch Manfred Kuhl teilgenommen. „Eigentlich nur, weil ich das T-Shirt haben wollte“, sagte er beim Klönschnack. Anschließend durfte er gleich mehrere für seine Enkelinnen und Enkel einpacken.