Die Fußgängerbrücke über die L539 von Neu-Listernohl ist marode und seit Wochen gesperrt. Der Zustand der Brücke war auch Thema in der letzten Stadtratssitzung. Die CDU Attendorn hat sich nun vor Ort ein Bild der Lage gemacht und Experten gefragt. „Die Situation ist total unbefriedigend: Es fehlt eine klare Perspektive, wann die Brücke endlich neu gebaut wird. Der Bau muss passieren, bevor die Großbaustelle der Ihnetalbrücke abgeschlossen wird. Ebenso gibt es keine Hinweisschilder, wie Fußgänger stattdessen auf die andere Straßenseite kommen“, so CDU-Bürgermeisterkandidatin Dr. Friederike Brodhun.
„Die Brücke muss abgebrochen werden. Wir fordern, dass alles dafür getan wird, die Brücke so schnell wie möglich neu zu bauen. Es gibt Möglichkeiten der Schnellbauweise und auch der funktionalen Ausschreibung, um schnell den Neubau umzusetzen,“ stellt Carsten Spreemann fest, der sein Wissen als Ingenieur in die Kommunalpolitik einbringt.
„Für Fußgänger kommt alles zusammen. In der Großbaustelle der Ihnetalbrücke die Straße zu überqueren, ist gefährlich und dann ist die Brücke gesperrt. In der Ratssitzung haben wir die Stadtverwaltung aufgefordert, den Weg für Fußgänger durch den Tunnel am Forsthaus vorbei, mit einer Zeitangabe für den Umweg, auszuschildern,“ so Stadtratsmitglied Thorsten Wurm, der als Ingenieur im Bauausschuss das Projekt begleitet. „Solche Projekte müssen ganzheitlich durchdacht werden, dann können wir schnell und ohne weitere Verkehrsbeeinträchtigungen neue Brücken bauen“, so die Vorsitzende der CDU Attendorn, Dr. Friederike Brodhun.