Freitag, 04. Juli 2025

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Städtepartnerschaft: Voneinander lernen, Teil 2

Mitarbeiter der Stadtverwaltung Attendorn zu Gast im Rathaus der polnischen Partnerstadt Rawicz

Die Hansestadt Attendorn hat acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung in die Partnerstadt Rawicz geschickt, um den polnischen Kolleginnen und Kollegen bei der Arbeit über die Schultern zu schauen.

Dies war zugleich der Gegenbesuch für den im vergangenen Dezember erfolgten fachlichen Austausch einer sechsköpfigen Delegation aus Rawicz mit ihren deutschen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung in Attendorn.

Carolin Glasbrenner, Johannes Kehnen (beide Amt für Planung und Bauordnung), Jan-Christoph Tump (Ordnungsamt), Jannik Lenninger (Sachgebiet Personal), Ines Schmitz-Hertzberg, Ramona Wilhelm (beide Musikschule), Johannes Korn (Amt für Finanzen und Steuern) und Tom Kleine (Büro des Bürgermeisters) verschafften sich einen Einblick in die Arbeitsweise und Strukturen der Stadtverwaltung vor Ort.

Wie schon im vergangenen Jahr kam es auch dieses Mal zu vielen konstruktiven Gesprächen mit den jeweiligen „Arbeitszwillingen“ der Stadtverwaltung und Kultureinrichtungen in Rawicz.

Neben den Abläufen im Rathaus standen auch die Teilnahme an einer Ratssitzung, Besuche der neuen Sportanlage und eines Kindergarten-Neubaus sowie Visiten im Tierheim, in der neu eingerichteten Bibliothek und bei der Feuerwehr in Rawicz auf dem Plan. Daneben rundeten ein sehenswertes Rahmenprogramm und die berühmte polnische Gastfreundschaft den dreitägigen Besuch ab.

Tom Kleine, der im Attendorner Rathaus für das Städtepartnerschafts-Projekt verantwortlich ist, zeigte sich begeistert: „Der Mitarbeiter-Austausch zwischen den deutschen und polnischen Stadtverwaltungen hat eindrucksvoll gezeigt, wie bereichernd internationale Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene sein kann. Die Teilnehmenden auf beiden Seiten konnten nicht nur wertvolle Einblicke in die Verwaltungsstrukturen und Arbeitsweisen des Partnerlandes gewinnen, sondern auch neue Impulse für die eigene tägliche Arbeit mitnehmen. Die geknüpften Kontakte und entstandenen Netzwerke haben nicht nur zur fachlichen Weiterentwicklung der Kolleginnen und Kollegen beigetragen, sondern auch zur Stärkung der deutsch-polnischen Freundschaft auf kommunaler Ebene.“

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