vom 12.–13. Juli in der Attendorner Innenstadt
Emotionen, Engagement, Bands, Acts, Artisten, Spiel und Spaß
Am 12. und 13. Juli 2025 verwandelt sich die Hansestadt Attendorn erneut in eine bunte Bühne für Musiker, Künstler und Familien: Das 36. Kinder- und Gauklerfest lädt ein zu zwei Tagen voller Kultur, Spiel und Begegnung. Doch in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen steht das traditionsreiche Fest vor einer wichtigen Frage: Wie kann kulturelle Vielfalt bewahrt und gefördert werden?
Seit fast vier Jahrzehnten ist das Gauklerfest ein Ort des Austauschs, des gelebten Respekts und der Gemeinschaft. Doch diese Werte sind keine Selbstverständlichkeit. Die Veranstalter betonen, dass kulturelle Bildung und gesellschaftliches Engagement das Fundament einer stabilen Demokratie bilden – und damit auch die Basis für eine gesunde Wirtschaft und eine freie Entfaltung von Kunst und Denken.
Damit dieses einzigartige Fest weiterhin bestehen kann, sind die Organisatoren auf Unterstützung angewiesen. „Jetzt ist eine gute Zeit, Freiheit aktiv zu fördern”, heißt es im Aufruf. Spenden helfen, eine Plattform für Künstler und Besucher zu schaffen, die Begegnung und unvergessliche Erlebnisse ermöglicht.
„Denn nur gemeinsam kann ein Raum geschaffen werden, in dem Freiheit nicht nur ein Wort bleibt, sondern eine lebendige Erfahrung für alle.” sagen die Veranstalter vom Jugendzentrum und Kulturbüro in Attendorn.
„Wir brauchen Sie!” – mit diesem eindringlichen Appell ruft das Gauklerfest-Team dazu auf, Teil dieser besonderen Veranstaltung zu werden und einen Beitrag für Kunst, Kultur und Gemeinschaft zu leisten.
Einen der Musik-Acts gibt das Gauklerfest-Team schon preis. „Jahrelang haben wir es uns gewünscht, jetzt kommen sie endlich als Headliner aufs Gauklerfest: Jaya The Cat werden uns am Samstagabend auf der Alter Markt-Bühne die Ehre geben.” Gegründet in den späten 1990er Jahren in Boston, zog die Band später nach Amsterdam und sorgt seither mit ihrer energiegeladenen Mischung aus Raggae, Dub, Ska und Punkrock für verschwitzte Festivals und mitreißende Konzerte – wild, tanzbar und manchmal sogar ein bisschen rebellisch.