Montag, 17. März 2025

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36. Kin­der- und Gauk­ler­fest

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vom 12.–13. Juli in der Atten­dor­ner Innen­stadt

Emo­tio­nen, Enga­ge­ment, Bands, Acts, Artis­ten, Spiel und Spaß

jayathecat
Jaya­The­Cat (Foto: pri­vat)

Am 12. und 13. Juli 2025 ver­wan­delt sich die Han­se­stadt Atten­dorn erneut in eine bun­te Büh­ne für Musi­ker, Künst­ler und Fami­li­en: Das 36. Kin­der- und Gauk­ler­fest lädt ein zu zwei Tagen vol­ler Kul­tur, Spiel und Begeg­nung. Doch in Zei­ten gesell­schaft­li­cher Her­aus­for­de­run­gen steht das tra­di­ti­ons­rei­che Fest vor einer wich­ti­gen Fra­ge: Wie kann kul­tu­rel­le Viel­falt bewahrt und geför­dert wer­den?

Seit fast vier Jahr­zehn­ten ist das Gauk­ler­fest ein Ort des Aus­tauschs, des geleb­ten Respekts und der Gemein­schaft. Doch die­se Wer­te sind kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit. Die Ver­an­stal­ter beto­nen, dass kul­tu­rel­le Bil­dung und gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment das Fun­da­ment einer sta­bi­len Demo­kra­tie bil­den – und damit auch die Basis für eine gesun­de Wirt­schaft und eine freie Ent­fal­tung von Kunst und Den­ken.

Damit die­ses ein­zig­ar­ti­ge Fest wei­ter­hin bestehen kann, sind die Orga­ni­sa­to­ren auf Unter­stüt­zung ange­wie­sen. „Jetzt ist eine gute Zeit, Frei­heit aktiv zu för­dern”, heißt es im Auf­ruf. Spen­den hel­fen, eine Platt­form für Künst­ler und Besu­cher zu schaf­fen, die Begeg­nung und unver­gess­li­che Erleb­nis­se ermög­licht.

„Denn nur gemein­sam kann ein Raum geschaf­fen wer­den, in dem Frei­heit nicht nur ein Wort bleibt, son­dern eine leben­di­ge Erfah­rung für alle.” sagen die Ver­an­stal­ter vom Jugend­zen­trum und Kul­tur­bü­ro in Atten­dorn.

„Wir brau­chen Sie!” – mit die­sem ein­dring­li­chen Appell ruft das Gauk­ler­fest-Team dazu auf, Teil die­ser beson­de­ren Ver­an­stal­tung zu wer­den und einen Bei­trag für Kunst, Kul­tur und Gemein­schaft zu leis­ten.

Einen der Musik-Acts gibt das Gauk­ler­fest-Team schon preis. „Jah­re­lang haben wir es uns gewünscht, jetzt kom­men sie end­lich als Head­li­ner aufs Gauk­ler­fest: Jaya The Cat wer­den uns am Sams­tag­abend auf der Alter Markt-Büh­ne die Ehre geben.” Gegrün­det in den spä­ten 1990er Jah­ren in Bos­ton, zog die Band spä­ter nach Ams­ter­dam und sorgt seit­her mit ihrer ener­gie­ge­la­de­nen Mischung aus Rag­gae, Dub, Ska und Punk­rock für ver­schwitz­te Fes­ti­vals und mit­rei­ßen­de Kon­zer­te – wild, tanz­bar und manch­mal sogar ein biss­chen rebel­lisch.

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