Donnerstag, 13. März 2025

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Letz­te-Hil­fe-Kurs: Wis­sen und Sicher­heit für den Umgang mit Ster­ben und Tod

Ein Ers­te-Hil­fe-Kurs ist vie­len von uns ver­traut. Doch wie sieht es mit der “Letz­ten Hil­fe” aus? Krank­heit und Ster­ben sind unaus­weich­li­che Bestand­tei­le des Lebens und betref­fen uns alle – sei es im Freun­des­kreis, in der Fami­lie oder im beruf­li­chen Umfeld. Den­noch ist das The­ma oft mit Unsi­cher­heit und Angst besetzt.

Umso wich­ti­ger ist es, vor­be­rei­tet zu sein. Ein Letz­te-Hil­fe-Kurs ver­mit­telt grund­le­gen­des Wis­sen, Ori­en­tie­rung und ein­fa­che Hand­grif­fe für die Beglei­tung schwer­kran­ker und ster­ben­der Men­schen. Ster­be­be­glei­tung ist kei­ne Wis­sen­schaft, son­dern ein Akt der Mit­mensch­lich­keit, der in der Fami­lie, im Freun­des­kreis oder in der Nach­bar­schaft prak­ti­ziert wer­den kann.

Ein Kurs für alle Der Letz­te-Hil­fe-Kurs rich­tet sich an alle, die sich mit dem The­ma Tod, Ster­ben und Pal­lia­tiv­ver­sor­gung aus­ein­an­der­set­zen möch­ten. Ein­zel­per­so­nen, Grup­pen, Ver­ei­ne oder Betrie­be sind ein­ge­la­den, sich zu infor­mie­ren und Sicher­heit im Umgang mit der letz­ten Lebens­pha­se zu gewin­nen. Die Teil­neh­mer erhal­ten wert­vol­les Grund­wis­sen und wer­den ermu­tigt, sich Ster­ben­den zuzu­wen­den – denn Zuwen­dung ist am Ende des Lebens das Wich­tigs­te.

Inhalt­lich geht es unter ande­rem um die Nor­ma­li­tät des Ster­bens, Pati­en­ten­ver­fü­gun­gen und Vor­sor­ge­voll­mach­ten. Zudem wer­den Anzei­chen und mög­li­che Beschwer­den im Ster­be­pro­zess erklärt und Mög­lich­kei­ten der Abschied­nah­me bespro­chen.

Ter­min und Ort Der Letz­te-Hil­fe-Kurs fin­det am 09. April 2025 in der Fami­li­en­kir­che Atten­dorn, Selig-Adolph-Kol­ping Str. 1, statt. Beginn ist um 18:00 Uhr.

Anmel­dun­gen wer­den über die KEFB Tel.: 02761 94220–0, E‑Mail:olpe@kefb .de, Inter­net: www.kefb.de oder die familienkirche@attendorn-katholisch.de ent­ge­gen­ge­nom­men.

Nut­zen Sie die­se Gele­gen­heit, sich auf eine wert­vol­le und oft ver­nach­läs­sig­te Her­aus­for­de­rung des Lebens vor­zu­be­rei­ten. Denn eine gute Beglei­tung am Lebens­en­de bedeu­tet vor allem eines: geleb­te Mensch­lich­keit.

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