Dienstag, 01. April 2025

Top 5 der Woche

Ähnlich

Neza­hat Bara­da­ri: „Mehr repa­rie­ren, weni­ger weg­wer­fen – das schont die Umwelt und unse­ren Geld­beu­tel!“

SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te wirbt für neu­es För­der­pro­gramm der Bun­des­re­gie­rung für loka­le Repa­ra­turin­itia­ti­ven

„Pro Jahr fal­len EU-weit rund fünf Mil­lio­nen Ton­nen Elek­tro­schrott an. Die­sen Res­sour­cen­ver­brauch kön­nen wir uns nicht län­ger leis­ten und die gro­ße Mehr­heit der Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher will raus aus der Weg­werf­ge­sell­schaft. Die Poli­tik muss sie dabei unter­stüt­zen und nach­hal­ti­gen Kon­sum för­dern. Wenn wir mehr kaput­te Gerä­te repa­rie­ren, anstatt sie direkt durch einen Neu­kauf zu erset­zen, hilft das sowohl der Umwelt als auch unse­rem Geld­beu­tel“, so die hei­mi­sche SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Neza­hat Bara­da­ri.

Die SPD-geführ­te Bun­des­re­gie­rung hat des­halb jetzt ein Repa­ra­tur-För­der­pro­gramm an den Start gebracht. Geför­dert wer­den Repair-Cafés und ähn­li­che Initia­ti­ven, durch die Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher defek­te Elek­tro­ge­rä­te und ande­re Din­ge repa­rie­ren las­sen kön­nen. In der ers­ten För­der­run­de, die bis Anfang 2026 läuft, kön­nen sich zunächst all jene Repa­ra­turin­itia­ti­ven bewer­ben, die als gemein­nüt­zi­ge Ver­ei­ne orga­ni­siert sind. Mög­lich ist eine ein­ma­li­ge För­de­rung von bis zu 3.000 Euro. Gedacht ist die­se vor allem für inves­ti­ve Maß­nah­men wie die Anschaf­fung von Maschi­nen, Werk­zeu­gen oder Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en. Ergän­zend sind auch der Unter­halt von Räum­lich­kei­ten, Qua­li­fi­ka­ti­ons- und Fort­bil­dungs­maß­nah­men sowie Ver­an­stal­tun­gen för­der­fä­hig.

„Das neue För­der­pro­gramm ist eine gute Ergän­zung zum von der EU beschlos­se­nen Recht auf Repa­ra­tur, das für Pro­duk­te wie Smart­phones und Staub­sauger gilt und von der nächs­ten Bun­des­re­gie­rung so bald wie mög­lich in natio­na­les Recht umge­setzt wer­den muss. Ich freue mich, wenn die­se attrak­ti­ve För­der­mög­lich­keit auch im Kreis Olpe genutzt wird“, so Neza­hat Bara­da­ri.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum För­der­pro­gramm „Repa­rie­ren statt Weg­wer­fen“ sowie die Mög­lich­keit zur Antrag­stel­lung gibt es hier: https://www.reparatur-initiativen.de/seite/foerderung

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Beliebte Beiträge