CDU Helden stellt sich neu auf
Die CDU Ortsunion Helden wählte vergangene Woche einen neuen Vorstand und nominierte ihren Kandidaten für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung im kommenden September. In der anschließenden offenen Mitgliederversammlung wurden zahlreiche Themen des oberen Repetals, wie Radewegebau und Sportplatzerneuerung, diskutiert.
Die Heldener CDU-Mitglieder sprachen sich vergangene Woche einstimmig für Bernd Schmidt als ihren Ratskandidaten aus. „2025 tritt die CDU Attendorn mit einem geschlossenen Team an. Ich freue mich sehr, dass Bernd Schmidt sich dabei einbringt. Als amtierender Schützenkaiser bringt er jahrelange Erfahrungen im Ehrenamt mit, unter anderem als aktueller Finanzchef der Heldener Schützenbruderschaft, in der Vergangenheit im Heldener Karneval sowie aktiv und passiv beim FSV Helden,“ lobte die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Dr. Friederike Brodhun. Gleichzeitig dankte sie Stefan Belke für seine gute Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung, der nach zwei Wahlperioden nicht wieder antreten möchte.
„Mein Ziel ist es, als Ansprechpartner für alle Bürger aus Helden und Niederhelden bei Anliegen, Fragen oder Problemen zur Verfügung zu stehen. Eine offene Kommunikation ist dabei für mich entscheidend, um den Bürgern effektiv zur Seite zu stehen,“ so Bernd Schmidt. Unterstützt bei seiner Kandidatur wird er natürlich auch vom neuen Ortsverbandsvorstand: Zum CDU-Ortsvorsitzenden wurde Christof Platte gewählt, Georg Schulte ist sein Stellvertreter, Josef Schulte und Bernd Schmidt komplementieren den neuen Vorstand.
„Was bewegt Helden? Was steht an in Helden?“ stand auf der Tagesordnung der offenen Mitgliederversammlung. Rund 30 Teilnehmer kamen zusammen, um über aktuelle Themen zu diskutieren, wie die geplante Sanierung des Heldener Sportplatzes im Jahr 2025. Mehrere Anliegen betrafen den Bau und die Pflege von Radwegen. Die Planungen für den Radweg von der Kreuzung hinter dem Haus Platte zur Mecklinghauser Drehe konkretisierten sich, berichteten die Kommunalpolitiker. Weitere Themen waren der Straßenbau und eine Geschwindigkeitsbegrenzung vor der Ortseinfahrt Repe vor dem Abzweig nach Rieflinghausen.