Dienstag, 01. April 2025

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Chris­tin-Marie Stamm: Schwarz-grü­ne Sozi­al­kür­zun­gen stop­pen!

Über 100 Mil­lio­nen Euro will die schwarz-grü­ne Lan­des­re­gie­rung kom­men­des Jahr für Fami­li­en und sozia­les strei­chen. 

Die Wohl­fahrts­ver­bän­de haben ener­gi­schen Wider­stand ange­kün­digt und zu einer Groß­de­mons­tra­ti­on am 13. Novem­ber in Düs­sel­dorf auf­ge­ru­fen. Unter­stüt­zung erhal­ten sie von der SPD-Land­tags­frak­ti­on. 

Dazu erklärt Chris­tin-Marie Stamm: „In Düs­sel­dorf haben über 32.000 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger laut­stark gegen die geplan­ten Sozi­al­kür­zun­gen der schwarz-grü­nen Lan­des­re­gie­rung demons­triert. Auch wir sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten haben uns zahl­reich an der Pro­test­kund­ge­bung betei­ligt und freu­en uns sehr über die gro­ße Unter­stüt­zung aus allen Tei­len des Lan­des und auch aus dem Kreis Olpe. Trotz des Rekord­haus­halts in Höhe von 105,5 Mil­li­ar­den Euro will CDU-Minis­ter­prä­si­dent Hen­drik Wüst vor allem bei den sozia­len Diens­ten und Ange­bo­ten kür­zen. Das wird nicht nur Ein­schrän­kun­gen von Bera­tun­gen oder Hil­fe­leis­tun­gen zur Fol­ge haben: Damit gefähr­det Schwarz-Grün auch das Fun­da­ment der Ein­rich­tun­gen und Insti­tu­tio­nen. Dage­gen sind vie­le Betrof­fe­ne heu­te in der Lan­des­haupt­stadt zurecht auf die Stra­ße gegan­gen. 

Wir haben ges­tern in der SPD-Land­tags­frak­ti­on ein­stim­mig unser ers­tes Ände­rungs­pa­ket zum Haus­halt beschlos­sen: Im Mit­tel­punkt steht dar­in die Rück­nah­me der Kür­zun­gen im Sozi­al­be­reich und bei den Fami­li­en. Nord­rhein-West­fa­len war immer das Land des Zusam­men­halts und der sozia­len Gerech­tig­keit und wir wol­len, dass das so bleibt. Es ist kaum vor­stell­bar, dass in dem meh­re­re Mil­li­ar­den Euro umfas­sen­den Spar­strumpf der soge­nann­ten Selbst­be­wirt­schaf­tungs­mit­tel kei­ne 100 Mil­lio­nen Euro bei­spiels­wei­se für die Freie Wohl­fahrt mehr zu fin­den sein sol­len. Was es dazu braucht, ist ein poli­ti­scher Wil­le. Hen­drik Wüst hat ihn offen­bar nicht. Für die Betrof­fe­nen bedeu­tet das: Es wur­de Wüst. Jetzt wird gebüßt.“ 

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