Donnerstag, 21. November 2024

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SPD Attendorn vor Ort im Sportpark Repetal

Im Jahr 2008 wurde der „Sportpark Repetal“ in Dünschede um eine Attraktion reicher. Nach einer Bauzeit von drei Jahren wurde der Erweiterungstrakt des Klubhauses feierlich eingeweiht.

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Thomas Kirchhoff begrüßt die SPD-Fraktion im Namen des gesamten Vorstandes des Sportparks Repetal (Foto: SPD Fraktion Attendorn)

Im Namen des gesamten Vorstandes des Sportpark Repetal begrüßten Thomas und Christof Kirchhoff die SPD-Fraktion und informierten zusammen mit Ludger Blöink die Sozialdemokraten über den Sportpark, welcher sich im Eigentum der Hansestadt befindet.

Pünktlich zum 80-jährigen Bestehen des Vereins im Jahr 2008 erstrahlte der „Sportpark Repetal“ nach der Errichtung des eigentlichen Klubhauses im Jahre 2001 und des Kunstrasenplatzes im Jahre 2005 mit diesem Anbau in vollem Glanz. Doch nach 19 Jahren bestehe Handlungsbedarf, so das Vorstandsmitglied Thomas Kirchhoff.

„Wir waren damals mächtig stolz auf das, was hier geschaffen wurde. Der Klubhausanbau hat das Gelände des Sportparks Repetal noch einmal mächtig aufgewertet „, so Christof Kirchhoff, ebenfalls Vorstandsmitglied des Vereins. „Wir fördern hier den Sport, die Freizeitaktivitäten, die Gesundheit, die Integration und den Zusammenhalt der Einwohner des unteren Repetals mit den Ortschaften Dünschede, Rölleken, St. Claas, Silbecke und Borghausen.“

Eine weitere Geschichte faszinierte die Besucher: Olexsandr Sadavy floh vor einem Jahr zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern aus der Ukraine nach Deutschland. Bei den Sportfreunden Dünschede fand er Anschluss und engagiert sich nun in vielfältiger Form im Verein.  

In der Tat, der Vorstand des Vereins hat da ordentlich was bewegt. Das war die breite Meinung der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Doch bis es so weit war, musste so mancher Schweißtropfen vergossen werden, erinnerten sich die Vorstandsmitglieder. 

Aber nicht nur die körperlichen Arbeiten allein waren das wichtigste, die Finanzierung musste unter Dach und Fach gebracht werden. „Das alles hat ca. 40.000 Euro gekostet. Das haben wir alles selbst finanziert. Da ist kein Cent aus öffentlicher Hand geflossen. Das alles konnte durch enorme Eigenleistungen der Vereinsmitglieder, sowie durch Spenden- und Sponsorengelder gestemmt werden“, so Thomas Kirchhoff.

In den Jahren 2020 und 2021 war dann der nächste Kraftakt fällig. Nach einem Wasserschaden im Dachbereich des Vereinsheimes musste dieses in großen Teil grundsaniert werden. Die so entstandenen modernen Räumlichkeiten sind mittlerweile zu einem sehr beliebten Treffpunkt für das Dorf geworden, und das nicht nur an den Heimspielsonntagen der Senioren.

Nach einer Besichtigung der Sportanlage machten die Verantwortlichen der Sportfreunde deutlich, dass nach 19 Jahren, also nach ca. 31.000 Betriebsstunden, die Platzanlage zwingend saniert werden muss. Die Verklumpung des Granulats und die abgespielten Fasern des Kunstrasens sind eindeutige Belege für diese Notwendigkeit. Allerdings wurde auch darauf hingewiesen, dass die schon 2003 gebaute Anlage des Nachbarn in Helden in der Reihenfolge der Sanierung natürlich Vorrang hat.

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Foto: SPD Fraktion Attendorn

Mindestens genauso wichtig ist dem Verein die Behebung von baulichen Mängeln in den Umkleidekabinen bzw. im Umkleidetrakt des Vereinsheimes. Auch zwischenzeitlich erfolgte Sanierungsarbeiten haben diese Probleme nicht wirklich lösen können.

Im Anschluss der Veranstaltung fand die reguläre Fraktionssitzung der Attendorner SPD statt. Uli Bock, SPD-Fraktionsvorsitzender und Günter Schulte, Vorsitzender der SPD im Repetal, bedankten sich für die Gastfreundlichkeit des Vereins. „Wir nehmen heute so einiges mit in die politischen Beratungen und sichern hiermit zu, dass wir Euren Appell an die Politik verstanden haben und mit diesem auch umgehen können“, so der Fraktionsvorsitzende Uli Bock.

Weitere Informationen unter www.spd-attendorn.de  

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