Freitag, 25. Oktober 2024

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MdB Nezahat Baradari zu Gast bei Karl Lauterbach

Am 21.10.2024 fand in Leverkusen eine Fraktion-vor-Ort Veranstaltung mit mit der örtlichen Bundestagsabgeordneten Nezahat Baradari und Prof. Dr.  Karl Lauterbach statt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten die Gelegenheit, mit ihr und dem Gesundheitsminister über wichtige gesundheitspolitische Themen zu diskutieren.

Im Fokus der Veranstaltung standen diverse Themen, wie Erleichterungen für die Kinder- und Jugendmedizin, das Gesunde-Herz-Gesetz (GHG), das neu zu gründenden Bundesinstitut für die öffentliche Gesundheit und die laufende Krankenhausreform sowie Anliegen aus der Apothekerschaft. Baradari, erläuterte als zuständige Berichterstatterin die Ziele des GHG.

Kerninhalt ist es, Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch präventive Maßnahmen und bessere Versorgung zu bekämpfen. „Noch immer sterben zu viele Menschen in Deutschland an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ich bin mir mit dem Minister einig: wir brauchen einen Paradigmenwechsel bei Prävention und Behandlung dieser Krankheiten. Mit dem GHG wollen wir Prävention neu denken und die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern“, betonte sie.

Ein weiteres zentrales Thema war die Krankenhausreform. Minister Lauterbach informierte über die geplanten Veränderungen zur Sicherstellung einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung in Deutschland. „Qualität und patientenzentrierte Versorgung stehen im Fokus der Krankenhausreform. Nun blicken wir zuversichtlich auf die Sitzung des Bundesrates am 22. November.“, so Lauterbach.

Baradari, die Kinder-und Jugendmedizinerin ist, nutze die Gelegenheit auch, Minister Lauterbach noch einmal für seine große Unterstützung bei der Stärkung der Kinder- und Jugendgesundheit zu danken: „420 Millionen Euro jährlich für die stationäre Pädiatrie und Geburtshilfe sowie die Entbudgetierung der Kinderärzte sind nur zwei von mehreren wichtigen Vorhaben, die wir gemeinsam umsetzen konnten. Das zeigt, welchen Stellenwert die Jüngsten der Gesellschaft für uns beide haben.“

Zudem zeigte sie sich erfreut über das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Über 100 Zuhörer und Diskutanten waren erschienen. „Es ist wichtig, dass wir im direkten Austausch mit den Menschen stehen und ihre Anliegen ernst nehmen. Die Reformen im Gesundheitswesen betreffen uns alle.“

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